gerade bin ich am Verzweifeln. Am Vormittag war ich wegen plötzlich einsetzenden Schmerzen an drei Zähnen, bei denen kürzlich die Füllungen heraus gefallen waren, und heftiger Schmerzen unter einer Brücke als Notfall beim Zahnarzt, der die drei Backenzähne provisorisch verschloss und mich zur Kieferchirurgie überwies. Die Brücke über einen Frontzahn ist auf einer Seite locker, der Zahnstumpf darunter komplett verfault. Auch der Kieferknochen bildet sich seit ein paar Wochen massiv zurück, das Zahnfleisch ebenso. Ist das zwei Jahre nach einer Chemotherapie bzw. unter der jetzigen Medikation möglich?
Kurze Info: Ich bin weiblich und 64 Jahre alt. An Medikamenten nehme ich u.a. Prolia (Osteoporose), Cimzia (Psoriasis-Polyarthritis) und Blutverdünner (Herzinfarkt, Lungenembolie). Ansonsten nehme ich noch Anastrozol (Brustkrebs).
Die Zähne 25, 27, 36 und 12 sollen nun gezogen werden, was sich mein Zahnarzt vor allem wegen der einseitig gelockerten Brücke und meiner Medikamente nicht zutraut.
Gleich nach dem Zahnarzttermin rief ich beim Kieferchirurgen an und bekam mit Ach und Krach einen Termin am 18. März (!).
Wie soll das mit der lockeren Brücke gehen? Ich kann kaum kauen. Sollte ich vielleicht gleich zur Uni-Zahnklinik Innsbruck fahren, oder ist das jetzt gar kein Notfall?
Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
LG Monsti
Kommentar