letzte Woche wurden mir 2 Zahnimplantate eingebracht. Bereits als ich den OP-Saal betrat, bemerkte ich, dass sich mein Zahnarzt merkwürdig benahm. Als erstes klappte die Sedierung nicht (Dormicum) weil der Arzt keine Vene traf. Schließlich entschied er, die Behandlung ambulant durchzuführen. Merkwürdig war auch der Assistent,der sich nicht bei mir vorstellte, und den ich auch nie zuvor in der Praxis geshen hatte und der bei mir im Mund herumfuhrwerkte.Im Anschluß an die OP erfuhr ich dann, dass es sich um den Leiter einer anderen Klinik gehandelt hat und ich - ich fühle mich richtig benutzt. Was ist mit der ärztlichen Schweigepflicht? Ich wurde z.B. zig Mal mit Namen angesprochen, auch war dieser Arzt ohne meine Einwilligung in meine Behandlung involviert- ist so etwas denn wirklich üblich und rechtens?
Ich weiss ja nicht mal, ob dieser Arzt überhaupt für diese Behandlung haftpflichtversichert war !
Wie gesagt, ein sehr schockierendes Erlebnis. Ich will so schnell es geht von dieser Praxis weg. Mein Mann meint, ich solle aber noch die Fäden hier ziehen lassen. Sorge macht mir, ob denn bei einer anderen Praxis die Implantatfreilegung und Kronenversorgung so einfach möglich ist? Es sind 2 Implantate mit ICX-System eingebracht worden.
Hätte eine Beschwerde bei der Bundesärztekammer Erfolgsaussichten oder wird soetwas einfach eingestellt? Danke für jeden Rat.
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