Ich probiere mich seit einiger Zeit an Naturkosmetikzahncremes aus.
Zum Hintergrund: Seit etwa 10 Jahren hatte ich kein Karies mehr. Bis vor etwa 5 Jahren habe ich nicht groß darüber nachgedacht, mit welcher Paste ich putze.
Ich gehe regelmäßig zur Kontrolle zum Zahnarzt und habe alle 1 bis 2 Jahre eine Zahnreinigung machen lassen.
Allerdings bemerkte ich vor etwa 3 Zahnreinigungen, dass sich direkt NACH der Reinigung meine Zähne rauer als vorher anfühlten. Das sagte ich auch gleich und die Mitarbeiterin meinte, dass das eigentlich nicht sein könne. War aber so. Nach einigen Tagen war es dann wieder etwas besser. Dennoch frage ich mich, ob das meinen Zähnen so gut tut?
Bei meiner letzten Zahnreinigung war es bereits 2,5 Jahre her seit der letzten Reinigung. Die Mitarbeiterin war ganz erstaunt, fragte mich, ob ich irgendetwas anders machen würde und meinte: "Sie hätten auch noch länger warten können, ich musste im Grunde so gut wie nichts machen, da kaum Beläge da waren...." .
Was ich gemacht hatte: Ich habe von rotierender Zahnbürste auf Schall gewechselt. Da merkte ich schon einen Unterschied. Außerdem nutzte ich hauptsächlich Naturkosmetikzahncremes ohne Fluorid und nur noch ab und zu konventionelle mit Fluorid.
Soweit war also alles gut, dennoch fühlten sich meine Zähne immer öfter mal rau an.
Vor kurzem kaufte ich mir eine Zahncreme, wo eigentlich nur Kokosöl, Xylit, Kreide drin ist. Nun fühlen sich die Zähne super glatt an und es dauert am Tag auch länger, dass sie rau werden. Je länger ich die Creme nutze, desto mehr verstärkt sich dieser Effekt.
Ich würde auch noch gern selbstgemachte Creme oder Pulver ausprobieren mit Natron, habe aber Bedenken wegen dem Zahnschmelz. Nutze es nur manchmal als Spülung.
Wie kommt es denn, dass da selbst unter Zahnärzten unterschiedliche Meinungen sind?
Man liest und hört meist, Natron wäre sehr schlecht für den Zahnschmelz, dann liest man aber wieder, dass der RDA bei lediglich 7 läge.
Was stimmt denn nun? Irgendwo muss doch schwarz auf weiß existieren, ob Natron nun abschmirgelt oder nicht?
Mein Zahnarzt würde kein Natron empfehlen. Der Zahnarzt einer Freundin, sagte ihr aber sogar als Tipp, sie könne ruhig mal mit Backpulver putzen. Da war ich dann doch erstaunt.
Gibt es denn Studien, wo das mal richtig gestestet wurde?
Was die ganzen alternativen Sachen taugen? Natron, Schlämkreide usw... Wobei Schlämkreide/Calciumcarbonat ja durchaus in einigen Pasten vorkommt.
Vielen Dank für Antworten oder Erfahrungen!
Zum Hintergrund: Seit etwa 10 Jahren hatte ich kein Karies mehr. Bis vor etwa 5 Jahren habe ich nicht groß darüber nachgedacht, mit welcher Paste ich putze.
Ich gehe regelmäßig zur Kontrolle zum Zahnarzt und habe alle 1 bis 2 Jahre eine Zahnreinigung machen lassen.
Allerdings bemerkte ich vor etwa 3 Zahnreinigungen, dass sich direkt NACH der Reinigung meine Zähne rauer als vorher anfühlten. Das sagte ich auch gleich und die Mitarbeiterin meinte, dass das eigentlich nicht sein könne. War aber so. Nach einigen Tagen war es dann wieder etwas besser. Dennoch frage ich mich, ob das meinen Zähnen so gut tut?
Bei meiner letzten Zahnreinigung war es bereits 2,5 Jahre her seit der letzten Reinigung. Die Mitarbeiterin war ganz erstaunt, fragte mich, ob ich irgendetwas anders machen würde und meinte: "Sie hätten auch noch länger warten können, ich musste im Grunde so gut wie nichts machen, da kaum Beläge da waren...." .
Was ich gemacht hatte: Ich habe von rotierender Zahnbürste auf Schall gewechselt. Da merkte ich schon einen Unterschied. Außerdem nutzte ich hauptsächlich Naturkosmetikzahncremes ohne Fluorid und nur noch ab und zu konventionelle mit Fluorid.
Soweit war also alles gut, dennoch fühlten sich meine Zähne immer öfter mal rau an.
Vor kurzem kaufte ich mir eine Zahncreme, wo eigentlich nur Kokosöl, Xylit, Kreide drin ist. Nun fühlen sich die Zähne super glatt an und es dauert am Tag auch länger, dass sie rau werden. Je länger ich die Creme nutze, desto mehr verstärkt sich dieser Effekt.
Ich würde auch noch gern selbstgemachte Creme oder Pulver ausprobieren mit Natron, habe aber Bedenken wegen dem Zahnschmelz. Nutze es nur manchmal als Spülung.
Wie kommt es denn, dass da selbst unter Zahnärzten unterschiedliche Meinungen sind?
Man liest und hört meist, Natron wäre sehr schlecht für den Zahnschmelz, dann liest man aber wieder, dass der RDA bei lediglich 7 läge.
Was stimmt denn nun? Irgendwo muss doch schwarz auf weiß existieren, ob Natron nun abschmirgelt oder nicht?
Mein Zahnarzt würde kein Natron empfehlen. Der Zahnarzt einer Freundin, sagte ihr aber sogar als Tipp, sie könne ruhig mal mit Backpulver putzen. Da war ich dann doch erstaunt.
Gibt es denn Studien, wo das mal richtig gestestet wurde?
Was die ganzen alternativen Sachen taugen? Natron, Schlämkreide usw... Wobei Schlämkreide/Calciumcarbonat ja durchaus in einigen Pasten vorkommt.
Vielen Dank für Antworten oder Erfahrungen!
