ich war heute beim Zahnarzt zur Kontrolle und habe dort ein Problem angesprochen. Ich spüre seit einiger Zeit immer wieder einen Druck in der Gegend eines Backenzahns, der früher wurzelbehandelt wurde. Beim ersten Mal wurde die Behandlung nicht genau genug durchgeführt, sodass nach einigen Jahren eine Revision gemacht werden musste.
Nach der Revision hatte ich ca. 6 Jahre Ruhe. Letztes Jahr meldete sich der Zahn wieder, auf dem Röntgenbild war aber nichts zu sehen. Heute wurde erneut ein Bild gemacht, auf dem zu sehen war, dass sich eine leichte, anfängliche Entzündung gebildet hat. Sie ist wohl wirklich nicht stark, aber eben erkennbar. Weiterhin ist wohl ein kleiner Teil des Zahnes abgebrochen (ich habe eine Teilkrone auf dem Zahn). Das wurde provisorisch versorgt. Meine Zahnärztin erkannte jedoch keine Defizite an der Wurzelfüllung.
Meine Zahnärztin riet mir entweder eine erneute Wurzelbehandlung von einem erfahrenen Endodontologen machen zu lassen oder zu einer Wurzelspitzenresektion.
Auch wenn mich die Revision einiges kosten wird, wäre ich bereit, den Betrag zu bezahlen, da ich extreme Angst vor einer OP habe. Auch eine Narkose löst bei mir extreme Panik aus (Ich habe eine diagnostizierte Angststörung).
Meine Frage ist jetzt, ob es überhaupt Sinn machen kann, eine dritte Wurzelbehandlung durchzuführen. Leider hat der Spezialist vorerst keinen Termin und ich kann mich vor lauter Sorgen kaum noch beruhigen...
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