Ein nach Abschleifung für ein Veneer massiv entzündet gewesener Schneidezahn im Oberkiefer wurde nach einem Jahr ständiger Heiß-Kalt-Beschwerden endlich wurzelbehandelt (Uniklinik-Endodontogie, mit Spezialgerät).
Da sich zwischenzeitlich auch ein dicker Knubbel außen am Zahnfleisch in Höhe der Wurzelspitze gebildet hatte, wurde diese einige Wochen nach der Wurzelfüllung resiziert (auch an der Uniklinik).
Der Zahn selbst machte dann keine Beschwerden mehr, ist jetzt nicht mehr heiß-kalt- und auch nicht mehr druckempfindlich,
ABER: Nach wie vor ist Druck auf die Stelle der WSR sehr unangenehm, schon bei Gesichtsmimik zieht es da oben und bei Berührung der Backe unterhalb der Nasenspitze ist es ebenfalls nach wie vor sehr unangenehm. Manchmal sind die Beschwerden nur minimal, dann wieder heftig. Ich habe auch immer das Gefühl, dass da so ein süßliches Sekret runterkommt. Laut DVT ist alles in Ordnung. Der Chirurg meint, vor einem halben Jahr wird nicht noch mal geschnitten.
Ich habe aber Angst, dass die Entzündung den Knochen sukzessive auffrisst. Ein anderer Kieferchirurg meinte vor einem Monat, er vermute eine Knochenhautentzündung. Gibt es sowas am Kieferknochen auch?
Bei jedem Zug der Oberlippe nach links zieht es an der Wurzelspitze (die ja nicht mehr da ist) heftig.
Bin ratlos, hilflos und langsam wirklich verzweifelt, zumal beide Chirurgen jetzt auch noch einen Monat lang weg sind.
Seit über einem Jahr habe ich nun diese Beschwerden und auch wenn der Zahn selbst Ruhe gibt, kann doch etwas nicht stimmen da oben im Knochen. Was meinen Sie als Experte - soweit dies aus der Distanz mögich ist.
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