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Probleme nach WSR und Zyste

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  • Probleme nach WSR und Zyste

    Hallo!

    Auf Grund eines Umzuges musste ich leider meinen Zahnarzt wechseln.
    Dort war ich seit Kindertagen, habe die unteren Weisheitszähne entfernt bekommen und zweimal eine Wurzelbehandlung, allerdings weiß ich nicht mehr an welchen Zähnen sie genau war.

    Zu dem neuen Zahnarzt bin ich dann auf Grund von Schmerzen am oberen Zahn, der neben dem Schneidezahn gegangen. Dieser entfernte mir die alte amalgam Füllung und machte eine Keramikfüllung drauf, dies war meine erste, dies erwähne ich bewusst, vielleicht Vertrage ich das Material nicht..
    Er meinte noch spaßig, er müsste die Rechnung eigentlich anpassen weil er so viel Füllmaterial brauchte, da sie so tief wäre. Das war ein Donnerstag und tags darauf nach einer schlaflosen Nacht wegen der Schmerzen, Ibuprofen half nicht wirklich, habe ich den Zahnarzt nochmal angerufen. Leider war er an dem Tag nicht in seiner Praxis und die Woche drauf auch nicht und so machte er einen Termin bei einem oralchirugen für mich aus. Das ich dahin musste, hat er mir schon am Tag davor gesagt, weil er an dem 36 eine Zyste auf dem Röntgenbild sah um dort eine WSR machen zu lassen.. aber da ging es ja um die akute Entzündung und der Oralchirurg eröffnete den Zahn und verstand meine Schmerzen, weil Eiter schon hinaus lief. Fürs We war ich erstmal beschwerdefrei und montags drauf führte er dann eine WSR an dem Zahn durch, alles heilte gut an und die Fäden wurden 7 Tage später gezogen. Erfreut über den Erfolg machte ich dann gleich einen Termin für den 36er aus.
    Vier Wochen später wurde das gemacht, er entfernte auch eine große Zyste. Einen Tag später hätte ich laut ihm wieder arbeiten können, das meinte er aber auch bei der ersten WSR, mindestens 3 Tage hatte ich bei der ersten WSR Beschwerden und bei der jetzigen WSR auch, glücklicherweise hatte ich Urlaub und musste nicht Wiedermals nach einer Verlängerung der Krankmeldung bitten. Kann mir nicht vorstellen, dass es Patienten gibt die wirklich nur einen Tag Beschwerden haben, beim bücken tat es die erste Tage nämlich wirklich weh.. nun lese ich auch oft, man bekommt zusätzlich eine antibiotische Behandlung, aber selbst bei dem ersten Eingriff (Eiter) verschrieb er mir keine.. aber wie gesagt, die erste WSR hatte ich gut überstanden und am Montag wurden die fäden gezogen. Heute am Freitag habe ich mich nochmal bei ihm vorgestellt, da der Übergang zwischen Wange und Kiefer noch geschwollen ist und im Laufe des Tages wird es auch immer etwas mehr und da ich am Montag für eine Woche verreise, wollte ich es lieber kontrollieren lassen und er meinte, es wäre noch eine übliche Komplikation.. ab und an zieht es etwas in dem Zahn, was aber nicht sein könnte, weil der Nerv tot wäre.. aber die Beschwerden habe ich nun mal trotzdem und seit Montag auch wieder oben bei der ersten WSR, ich bat ihn an Montag schon zu gucken, aber es wäre nichts zu sehen und machte mir eine Salbe drauf. Heute bat ich ihn nochmal zu schauen, weil es seit gestern Abend eigentlich durchgehend leicht zieht. Da ich gestern Rückenschmerzen hatte, nahm ich eine Ibu und hatte dann ja auch mit dem Zahn Ruhe. Seit heute morgen ist das Ziehen im Oberkiefer mehr geworden, es fühlt sich für mich so an, als ob dort wieder eine Entzündung wäre, aber durch gucken sah er auch nichts und vertröstete mich bei beiden Problemen mit der Begründung es wäre eine normale Wundheilung. Ein leichter Kopfschmerz ist auf beiden behandelten Zähnen vorhanden, oben von dem seit gestern konstanten leichten ziehen, es fühlt sich seit heute Mittag auch so an, als ob dort Flüssigkeit austreten würde, ein komisches schmerzfreies ziehen gab es immer schon, wenn man was lutschte und dann diese nervige Schwellung am Unterkiefer.. Scheint das alles tatsächlich normal zu sein? Die erste WSR war am 17.04.19 und die am Unterkiefer am 13.05.2019. Er drückte noch auf die Schwellung, aber das tat nicht weh. Es beunruhigt mich zusätzlich, weil ich am Montag für 5 Tage nach Belgien vereise, wenn die Schwellung mehr wird soll ich danach kommen, aber sie schwillt ja immer im Laufe des Tages mehr an, daraufhin vertröstete er mich mit dem Wundverlauf..
    Im Herbst sollen noch die Weisheitszähne aus dem Oberkiefer entfernt werden, aber momentan hab ich darauf noch gar keine Lust, dazu ärgern mich diese beiden WSR noch zu sehr und im Nachhinein hab ich leider erst hier im Forum gelesen, was gegen eine WSR so alles spricht und Ärger mich es überhaupt es machen gelassen zu haben.. Ich fühle mich in der Praxis nicht wirklich gut beraten, ebenso war es bei dem Zahnarzt der mich zu ihm überwies auch mein erster Besuch, ich wünschte mir meinen alten Zahnarzt jetzt hier her. Ich würde auch dahin fahren, aber macht es Sinn, kann er das jetzt überhaupt alles beurteilen? Wäre es ratsamer einen anderen Kieferchirurgen aufzusuchen? Oder ist das tatsächlich alles ein normaler heilungsverlauf?


  • Re: Probleme nach WSR und Zyste

    Ich bin etwas irritiert ?
    Sie beschreiben 2 WSR, beziehen sich dabei jedoch immer auf den
    3/6. Das betrifft den vorletzten Backenzahn (Molar) im linken Unterkiefer.

    Scheinbar gibt es jedoch eine WSR im Oberkiefer ?

    Wurde geröngt vor u. nach dem Eingriff ?

    Zahnformel:
    1/1-1/7 = rechter OK
    2/1-2/7 = linker OK
    3/1-3/7 = linker UK
    4/1-4/7 = rechter UK

    Bei 8 im jeweiligen Kiefer handelt es sich um den Weißheitszahn
    der im eigentlichen Sinne nicht relavannt ist, deshalb nicht benannt.

    Thema Wurzelbehandlung:
    Frage ich später noch mal nach.

    Verlauf der bisherigen Behandlung :
    Nicht normal !

    Vor allem Zystenbildung nach WB ist sehr kritisch.

    Bitte erst mal nicht verrückt machen, so unangenehm die
    Situation ist.
    MfG

    Kommentar


    • Re: Probleme nach WSR und Zyste

      Genau es war zwei mal eine WSR. Zu erst war die akute Entzündung im Oberkiefer am 1/5, von dem Kieferchirurgen wurde die Keramikfüllung die ich einen Tag vorher bekommen hatte und mir so schmerzen machte wieder eröffnet und nach dem Wochenende wurde dann die WSR durchgeführt, zufrieden war ich damit anfangs, die ist ab nächste Woche dann 6 Wochen her. Jetzt fühlt es sich irgendwie entzündet an und es kommt meine ich ab und an Flüssigkeit heraus, die man schmeckt..
      An dem Tag als ich die Keramikfüllung bekam, wurde ich mehrfach in der Praxis von dem neuen Zahnarzt geröntgt und dieser stellte zusätzlich eine Zyste im Unterkiefer am 3/6 fest. Anfangs war ich ja gut zufrieden mit der ersten WSR im Oberkiefer und ab Montag ist die zweite WSR im Unterkiefer am 3/6 zwei Wochen her. Und dort beschäftigt mich noch die Schwellung zwischen Wange und Kiefer, die sich im Laufe des Tages vergrößert. Der Kieferchirurg macht auf Grund denk ich mal unausgebildetem Personal alles selbst, von Arbeitsunfähigkeit ändern Papierkram, Terminvergabe, Röntgen und Instrumentenaufbereitung alles selbst, was mich zusätzlich noch verunsichert.. aber mein Zahnarzt schickte mich ja dann zu ihm und an einem Freitag Vormittag war ich froh dort Hilfe zu erhalten und anfangs war die erste WSR im Oberkiefer ja auch gut verlaufen.
      Vor beiden Eingriffen hatte mich der Kieferchirurg geröntgt und jeweils nach den WSR. In der Panoramaaufnahme fielen ihm dann die Weisheitszähne im Oberkiefer auf, auf der linken Seite am letzten Backenzahn ist wohl unbehandelter Karies und da dort eine Reinigung nicht gut möglich ist, möchte er die beiden Weisheitszähne im OK auch entfernen. Würde ich mit einer kariesbehandlung nicht auch hinkommen? Nach dem Ärger möchte ich erstmal keine weiteren Eingriffe machen, auch wenn die Entfernung der Weisheitszähne aus dem Unterkiefer vor ca 15 Jahren gut funktionierte, dort war die Indikation aber eine andere, die Zähne kamen schon heraus und man sah auf dem Röntgen sie würden auf dauer eine schiefstellung der anderen Zähne im Unterkiefer verursachen. Das ein Kieferchirurg die noch vorhanden aus dem OK auch entfernen möchte, ist ja schon klar. Aber diese kommen noch nicht heraus und von einer möglichen schiefstellung sprach er nicht, sondern wegen den Problemen mit der Reinigung und dem vorhanden Karies am letzten Backenzahn im linken OK.
      Der Zahnarzt der mich zu ihm überwies sprach davon damals nicht, bei seinen Röntgenaufnahmen. Eigentlich benötige ich auch noch dringend eine zahnreinigung, aber mir erscheint der aufgesuchte Zahnarzt etwas teuer. Die Keramikfüllung sollte ursprünglich 120€ kosten (am 1/5 der dann hinterher die WSR hatte) und bekam aber einen großen Rabatt und zahlte 55€ (da der Zahnarzt meinen Arbeitgeber mag). Ich habe einige amalgam Füllungen und auf Dauer möchte ich diese schon ersetzen lassen und brauche auch eine neue Krone für meinen Schneidezahn, der in der Kindheit durch ein Unfall brach. Das wird mir in dieser Praxis schon zu teuer und die angekündigten kosten für die zahnreinigung waren auch um die 120€ etwa. Da hatte mein alter Zahnarzt vor meinem Umzug bessere Preise. Kurz um, ich bin mit beiden Praxen nicht zufrieden, sorry wenn ich so abschweife aber danach rührt auch mein Wunsch nach meinem alten Zahnarzt zurück, ob eine Vorstellung wegen den beiden WSR Sinn macht und ob ich jetzt einfach einen anderen Kieferchirurgen aufsuche um eine zweite Meinung zu bekommen? Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, aber immer wieder diese Beschwerden nerven schon. Daher hab ich mich jetzt an dieses Forum gewandt und schon mal vielen Dank für Ihre Antwort!

      Kommentar


      • Re: Probleme nach WSR und Zyste

        Sie machen es einem nich einfach.

        Zuerst einmal sollten Sie sich auf die wirklichen Probleme,
        nämlich Ihre beiden wurzelbehandelten Zähne konzentrieren.
        Diese machen Probleme !
        Wenn es hier nicht zu einer absoluten Klärung der Situation
        kommt, kann das gravierende gesundheitliche Folgen haben.

        Rabatte u. Kosten sollten doch erst mal im Hintergrund stehen.
        Zahreinigung, neue Krone sollte erst mal im Hintergrund stehen.

        Sie haben ein ganz anderes Problem.
        Die Entzündungen sind noch vorhanden, WSR hat nichts gebracht.

        Mein persönlicher Rat wäre sich von diesen Zähnen zu trennen,
        damit wären Sie auf der sicheren Seite.

        Vor allem 1/5 kann, wenn weiterhin eine Entzündung streut
        erhebliche Probleme auch für die Kieferhöhlen etc. bringen..
        Wieso überhaupt eine Keramikfüllung an einem wurzelbehandelten
        Zahn, wenn dieser Probleme macht ?

        Antibiotika sind so eine Sache bei WSR.
        Können zwar eventuell streuende Entzündungen eindämmen,
        wenn der Zahn jedoch weiter streut. od. es eine Verlagerung
        der Situation gibt wie bei Zystenbildung möglich, so wäre das nur
        ein Zeitfenster für eine Besserung bis irgendwann wieder
        Beschwerden auftreten.
        Diese könnten eventuell auch unklar ausfallen, es fehlt der Bezug.

        Allgemein läuft so eine WSR zwar unangenehm, mit etwas
        Beschwerden ab die auch ohne Schmerzmittel zu ertragen sind,
        ausgenommen mal die ersten Stunden.
        Hier sollte Ibuprofen 600 schon gute Wirkung zeigen.

        Mein Rat wäre sich an eine UNI-Klinik mit angeschlossener
        Poliklinik für Mund-Kiefer- Gesichtschirurgie zu wenden !
        Hier kann in einem Hause alles abgeklärt werden.
        Alle Informationen gehen in kurzer Zeit an jeden Arzt.

        Hier haben Sie auch die Möglichkeit etwas Geld zu sparen.
        Eventuell alle Baustellen in einem Hause behandeln zu lassen.
        Eventuell im Studentenkurs.
        Habe selber damit sehr gute Erfahrungen gemacht u. dadurch sehr
        viel gelernt, vor allem über meine eigene Zahnsituation etc.

        Anmerkung:

        Versuchen Sie bitte Ihre Antworten in Blöcken zu unterteilen !
        Nach Thema u./od. Situation etc.
        Es ist in diesem wirklich ausschweifendem Text relativ schwer
        die Bezugspunkte zu finden für gezielte Antworten !

        Auf Ihre anderen Situationen gehe ich bewußt nicht ein.
        MfG


        Kommentar



        • Re: Probleme nach WSR und Zyste

          Vielen Dank für Ihre Antwort, ich werde versuchen meinen Aufbau etc. zu verbessern.

          Von mir persönlich aus möchte ich die Problematik mit den anderen Zähnen gerne weiter aufschieben. Aber ohne einen weiteren Termin für die Entfernung der Weisheitszähne im Oberkiefer lies mich der Kieferchirurg nicht gehen. Konnte es erstmal auf September schieben, aber diesen Termin kann ich ja auch wieder absagen.

          Also die Keramikfüllung am 1/5 bekam ich von dem Zahnarzt zu dem ich ging, als die Schmerzen zu erst anfingen. Wurzelbefüllt war der Zahn zu dem Zeitpunkt noch nicht. Nach einer schmerzhaften Nacht, war der Zahnarzt leider nicht in seiner Praxis, aber dieser machte für mich die Vorstellung bei dem Kieferchirurgen aus, der dann ein paar Tage später die WSR durchführte. Heute war ich allerdings beschwerdefrei.

          Antibiotika habe ich mittlerweile gelesen, wird auch oft vor einer WSR gegeben, um vorher schon mal einige Bakterien abzutöten.

          Bei dem 1/5 lagen 5 Tage dazwischen, eh die WSR durchgeführt wurde. Erst wurde die Füllung eröffnet und der Kieferchirurg meinte der Eiter wäre schon hinaus gelaufen. Gerade da wäre eine Antibiotikagabe doch eigentlich sinnvoll gewesen, denke ich.



          Am 3/6 stellte der Zahnarzt an dem gleichen Tag die Zyste auf dem Röntgenbild fest, als er mir die Füllung am 1/5 machte. An dem 3/6 habe ich immer noch diese Schwellung zwischen dem Übergang von der Wange zum Kiefer.


          Also ist der Verlauf von den beiden WSR nicht ein normaler Heilungsverlauf wie der Kieferchirurg mir sagte, als ich mich diesbezüglich nochmal vorstellte?

          Ihre Idee mit der Uni Klinik mit angeschlossener MKG Abteilung ist ein guter Vorschlag, ebenso mit den Studienkreis, werde versuchen in meiner Umgebung so eine Klinik ausfindig zu machen.

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          • Re: Probleme nach WSR und Zyste

            Zitat:
            Also die Keramikfüllung am 1/5 bekam ich von dem Zahnarzt zu dem ich ging, als die Schmerzen zu erst anfingen. Wurzelbefüllt war der Zahn zu dem Zeitpunkt noch nicht.

            So wie Sie das beschreiben, mit der Füllung, den anschließenden Schmerzen
            u. nach Eröffnung der sehr tiefen Füllung, sowie Eiterabfluß, muß dieser Zahn
            oder zumindest ein Kanal (Nerv) schon lange abgestorben sein.
            Hier gibt es lange Zeit meißt keine Beschwerden bis der Eiter sich einen
            anderen Weg sucht, z.B über das Zahnfleisch an der Wurzelspitze als Fistel

            Der 4+5 Zahn in jedem Kiefer sind die sogenannten Prämolaren
            (vordere Backenzähne).
            Kritisch sind hier Würzelentzündungen im OK durch die besondere Nähe z.
            Kieferhöhlenboden.
            Wurde nach Eröffnung u. ablassen des Eiters eine intensive WB gemacht ?
            Mit Spülen, reinigen, ausfräsen u. vermessen der Kanäle ?
            Anschließende Wurzelfüllung, dann WSR ?

            Zitat:
            Am 3/6 stellte der Zahnarzt an dem gleichen Tag die Zyste auf dem Röntgenbild fest, als er mir die Füllung am 1/5 machte. An dem 3/6 habe ich immer noch diese Schwellung zwischen dem Übergang von der Wange zum Kiefer.

            Man hätte hier im Vorfeld über eine Revision der WB nachdenken können.
            Vielleicht gibt es noch einen unentdeckten Kanal der diese Beschwerden auslöst.
            Jedenfalls ist hier mit der ursprünglichen WB schon einiges schief gelaufen.

            Theoretisch ist es das beste nach einer "intensiven WB" im Anschluß eine
            WSR vorzunehmen um auch mögliche Entzündungsreste aus dem Knochen
            sowie den Wurzelspitzen auszuräumen.
            Das nächst sichere wäre die Abdichtung der Wurzelspitze selbst.

            Antibiotika:
            Hier gibt es spezielle, die auch im Knochen wirken, in einem toten Zahn
            können sie nicht wirken.
            Empfehlenswert wäre es vielleicht gewesen.
            Ohne Ihre Situation vor Ort zu kennen ist das so kaum zu beurteilen.

            Bleiben Sie jedenfalls hartnäckig, machen Sie den Versuch mit der Uni-Klinik.

            Eigene Erfahrung:
            1985 +1986 hatte ich jeweils 1e WB.
            1985 am 1/4, Nerv abgestoben, keine Zahnbeschwerden, dafür allgemein-
            befindliche, wie akute Fieberschübe im Anfangsstadium (später recherchiert
            über alle Unterlagen) völlig unklar.
            Kreislauf, Hyper-Lichtempfindlichkeit, am Ende
            Nervenzusammenbruch. Lange Krank. (Über 10 Mon.).
            Wieder angefangen zu arbeiten bekam ich einige Tg später Zahnschmerzen.
            Mit Zunge versucht den Zahn zu lokalisieren, Schwellung im OK.
            Spiegel, kleiner Stecknadelkopf großer Punkt im Zahnfleisch.
            Verfärbte sich später rot.
            Sofort Notfalltermin beim ZA. Zahn eröffnet, vereitert, werde ich nie vergessen.

            1986 WB am 1/1.
            Diese Behandlung ist mir erst Jahre später bekannt geworden.
            Nachweislich Füllung zu tief, Granulom an der Wurzelspitze mit aufgesetzter
            Fistel in das Zahnfleisch, nachweislich 1997. Im RÖ, CT !
            Spießrutenlauf HNO, ZA etc.
            Auch hier teils gravierende Allgemeinsymptome.
            Ausgeprägte Lymphbeteiligung. Massive Ohrenprobleme.
            Erst 1999 wurde hier eine Wurzelspitzenresektion in der MHH gemacht.
            Nach langem Spießrutenlauf.
            Nach WSR bekam ich richtig fiese Probleme mit massiven Eiterungsprozessen !
            Danach lief eigentlich alles nur schief.
            Habe heute noch mit den Folgen zu tun, versuche mir selbst zu helfen.
            Eigentlich muß wieder eine OP stattfinden, bleibt nur die MHH.

            Fazit heute, die WSR fand viel zu spät statt.
            Die Fistel hat sich einen weiteren Weg gesucht über die Weichteile u. ein
            Ableger davon sitzt in der linken Nasenhaupthöhle an der Nasenspitze.

            Das nur zur Information was tote Zähne eventuell anrichten können!

            Hier bitte nicht verrückt machen !!!

            Sollte sich in den nächsten Tagen nichts zum positiven ergeben,
            wäre zu erwägen sich von den betroffenen Zähnen zu trennen ?

            Ich selbst denke das bei Ihnen hier im Vorfeld schon einiges schief gelaufen ist.

            Sie könnten mal googeln unter:
            Zahnfistel,
            Zahnzyste,
            da gibt es auch interessannte Videos.

            MfG














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            • Re: Probleme nach WSR und Zyste

              Hallo und sorry, das ich mich jetzt erst zurückmelde.. ich war ja dann eine Woche verreist, aber nun bin ich Ihrer Empfehlung nachgegangen und habe in der nächsten Woche einen Termin in einer Zahn Uniklinik ausgemacht.

              Ab und an schmerzen die Zähne von dem beiden WSR mal. Ich schmecke keine Flüssigkeit mehr die aus dem oberen Zahn manchmal aus trat, aber nach wie vor zieht es durch den oberen Zahn wenn ich trinke oder was lutsche (vielleicht durch den Unterdruck den man aufbaut?), nicht schmerzhaft, aber es füllt sich unangenehm an. Ebenso störend ist die Schwellung im Unterkiefer zum Übergang zur Wange, die vielleicht minimal etwas zurück gegangen ist. Aber das werde ich dann nächste Woche abklären können, ob dies alles ein normaler Heilungsverlauf ist, wie der Kieferchirurg mir sagte. Da er alle Tätigkeiten fast selbst ausführt und man bei einem abgesagten Termin hinterher von ihm höchstpersönlich zurück gerufen wird, wird er meiner schriftlichen bitte bezüglich der Röntgenbilder wohl auch selbst nachgehen.. vermute schon fast ich werde sie nicht geschickt bekommen..

              Oje was eine Odyssee auch bei Ihnen.. was es auch für zusätzliche Erkrankungen mitbrachte, die man ja gar nicht gleich in Verbindung damit setzt. Solche Sachen wie jedem Zahn wird einem Organ zugeteilt, habe ich leider erst jetzt erfahren.. Einem meiner Problem Zähnen wird zb der Magen/Darm zugeteilt und tatsächlich hab ich damit seit 1-2 Jahren auch immer mal Probleme mit.. schon verrückt und dann geht man brav zum Zahnarzt / Kieferchirurg und gerät leider an den falschen und dann zieht es sich wie bei Ihnen über viele Jahre.

              Tote Zähnen können wirklich ein Graus sein! Ebenso die mangelnde Aufklärung von vielen Ärzten, ein klares plus schon mal für die Uniklinik, die Dame am Telefon machte mich im Vorfeld schon mal darauf aufmerksam, wenn es zu einer professionellen wurzelfüllung kommen sollte, wie hoch die Kosten dazu wären. Geschockt war ich nicht, hatte diese Preise vorab auf anderen Webseiten gelesen, aber vielleicht gibt es hierzu ja auch einen Studenten Kurs.. falls nicht, trenne ich mich, denk ich, lieber von den Zähnen..

              Bin jetzt erstmal auf meinem Termin gespannt, bevor ich jetzt weiter spekuliere

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              • Re: Probleme nach WSR und Zyste

                Prima das Sie einen Termin in der UNI bekommen haben !
                Eigentlich geht das auch ohne Terminabsprache.
                Villeicht ist es so auch besser.

                Betreff Ihrer RÖ-Bilder ist es vielleicht besser sich bei Ihrem Za noch
                mal vorzustellen u. die direkte Herausgabe zu fordern !
                Nicht ungewöhnlich ist hierbei das Sie ein Formular zur Rückgabe
                der Aufnahmen unterschreiben müssen !

                Betreff toter, entzündeter od. vereiterter Zähne gibt es zwar diese
                mögliche Zuordnung.
                Letztendlich spielen auch viele andere Faktoren mit hinein !

                Zuordnen läßt sich die Situation nicht unbedingt, wenn wie bei mir z.B
                ein Zahn still u. heimlich abgestorben ist, der Organismus anfangs noch
                mit hohem Fieber u. Grippesymptomen reagiert hat, das Ganze sich dann
                zu einem ganzheitlichem Problem entwickelt hat, mit dem kein Arzt etwas
                anfangen konnte.
                Erst als die Fistel aus dem Zahnfleisch heraustrat kamen Zahnschmerzen auf.
                Nottermin, Eröffnung, Spülungen etc., am nächsten Tag Nasennebenhöhlen-
                u. Stirnhöhlenvereiterung hinzu. Mein Hausarzt hat späterhin sehr gut
                reagiert, so das innerhalb weniger Stunden die meißten Symptome fast
                verschwunden waren.

                Wie sich eine Zahnerkrankung allgemein bemerkbar macht ist individuell
                sehr verschieden !

                Studentenkurs sollte es geben.
                Eine gute Alternative.
                Allerdings brauchen Sie hier viel Geduld, zudem gibt es auch viel
                zu lernen.
                Insgesamt kommt es auf Ihre persönliche Situation an !!!
                Alles Gute,
                MfG






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