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Frage zu Amalgam

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  • Frage zu Amalgam

    Servus,
    ich habe eine Frage.
    Bin zurzeit in Rumänien. Da die Zahnärzte hier günstiger arbeiten als in D habe ich beschlossen eine alte Amalgamfüllung im letzten rechten Backenzahn zu entfernen. Diese war sehr groß (ca. 1/4 vom Zahn) und reichte fast bis zur Wurzel. Im Nachhinein finde ich die Behandlung nicht so gut.

    Der Arzt hat mir eine Schutzbrille aufgesetzt und begonnen die Plombe aufzubohren. Währendessen hat NIEMAND abgesaugt. Ich musste regelmäßig ausspucken und mit Wasser spülen. Irgendwann hat es zu Schmerzen begonnen. Er hat dann eine Art Zementfundament gelegt und dann die Kompositfüllung drüber. Unter dem neuen Zeug ist noch immer eine Schicht Amalgam.

    Der Arzt meinte das wäre kein Problem und ich wollte mich nicht mit dem Mann streiten, der mit nem Bohrer in meiner Fresse arbeitet.

    Was meint ihr. War das Pfusch? Hätte er Absaugen sollen? Ist die verbliebene Schicht Amalgam problematisch?

    Freue mich auf Antworten.

    Gruß

    Thomas


  • Re: Frage zu Amalgam

    Hallo,

    sowohl das Absaugen als auch die belassene Amalgam-Schicht sprechen der Schilderung nach nicht für die Vorgehensweise des Zahnarztes (bzw. die technische Ausstattung).

    Entscheidend ist letztendlich die Qualität der neuen Füllung. Vielleicht ist die top. Da Kunststofftechnik jedoch sehr sensibel und fehleranfällig ist, würde ich vom Bauchgefühl nicht darauf wetten...

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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    • Re: Frage zu Amalgam

      Sehr geehrter Herr Schmitz-Hüser,

      danke für Ihre rasche Rückmeldung. Leider kann ich ihrer ersten Aussage nicht folgen bzw. ich verstehe nicht was Sie meinen.

      Ein Verwandter meint vehement, dass die verbliebene Amalgamfüllung in Wirklichkeit die verfärbte Zementfüllung/Fundament ist, das laut ihm bei Amalgam Standard sein soll. Diese verbliebene Schicht ist aber weniger das Problem.

      Meine eigentliche Frage ist, und das ist im ersten Posting von mir nicht erkennbar, ob ich Folgeschäden von der "nicht fachgerechten" Entfernung des Amalgams davontragen könnte.

      Online lese ich immer von Entfernung nicht ohne Absaugung, Kofferdamm, Kühlung; etc. Denken Sie da könnte was dran sein oder mache ich mir zu viel Stress?

      Liebe Grüße

      Thomas

      Kommentar


      • Re: Frage zu Amalgam

        [QUOTE=thomas1337;n2940632]Sehr geehrter Herr Schmitz-Hüser,

        danke für Ihre rasche Rückmeldung. Leider kann ich ihrer ersten Aussage nicht folgen bzw. ich verstehe nicht was Sie meinen.
        - Reste einer alten Füllung zu belassen ist kein sauberes Arbeiten. Zum einen kann der Bereich darunter nicht kontrolliert werden, ob er kariesfrei ist, zum anderen steht diese Fläche - gerade bei Kusntstoff- dann nicht der neuen Füllung als Haftfläche zur Verfügung.

        Ein Verwandter meint vehement, dass die verbliebene Amalgamfüllung in Wirklichkeit die verfärbte Zementfüllung/Fundament ist
        - nicht auszuschließen. Ich kann nur auf das eingehen, was Sie mir schildern

        , das laut ihm bei Amalgam Standard sein soll
        - ja, bei Amalgam macht man in der Regel eine Unterfüllung

        . Diese verbliebene Schicht ist aber weniger das Problem.
        - s.o.

        Meine eigentliche Frage ist, und das ist im ersten Posting von mir nicht erkennbar, ob ich Folgeschäden von der "nicht fachgerechten" Entfernung des Amalgams davontragen könnte.
        - vermutlich nicht.

        Online lese ich immer von Entfernung nicht ohne Absaugung,
        Kofferdamm, Kühlung; etc. Denken Sie da könnte was dran sein oder mache ich mir zu viel Stress?
        - wie gesagt, es klingt nicht nach einer sonderlich vertrauenserweckenden Art der Behandlung und ich mache mir mehr Gedanken über den Zustand des Zahns in 5-10 Jahren bei einer schlecht gelegten Kunststofffüllung. Wegen der Amalgamfüllung wird vermutlich nichts Schlimmes passieren. Sehr dogamtisches und unklares Thema in der Zahnmedizin.

        Gruß Peter Schmitz-Hüser

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