Hallo! Ich habe letzten Freitag (also vor drei Tagen) einen vor 14 Jahren wurzelbehandelten, vor 4 Jahren überkronten Backenzahn extrahiert bekommen. Die Entfernung dauerte etwa 13 Minuten, es musste etwas geschnitten, aber abschließend nichts genäht werden. Nach Kontrolle des Wattebauschs sagte der Zahnarzt, dass es zu wenig blute und "stupfte" die Wunde noch mehrere Male ein, bis sich das Loch mit Blut füllte. So wurde ich dann entlassen. Es hat sich dann ein Fibrin Belag und zur Mitte hin ein dunkler Pfropf gebildet. Der Fibrin Belag ist seit heute nicht mehr sichtbar. Ist das normal? Des weiteren habe ich nach wie vor relativ starke Schmerzen, wogegen ich Ibuprofen nehme. Über eine Einschätzung zum Wundheilungsverlauf auch gerade bezüglich der Schmerzen wäre ich Ihnen sehr dankbar.
eine Wunde ungesehen zu beurteilen ist nicht möglich. Schmerzen und Schmerzmitteleinnahme im Rahmen einer Zahnentfernung über 1-2 Wochen sind im Bereich des möglichen.
Mein behandelnder Zahnarzt hat mir ebenfalls rückversichert, dass bei (m)einer komplizierten Extraktion die Wundheilung länger dauert und eine Woche Schmerzen in diesem Fall normal sein können.
Seit Mittwoch benötige ich keine Schmerzmittel mehr und die Wunde wird täglich besser.
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