vor ca. 6 Monaten hatte ich nach einer erfolglosen Wurzelbehandlung am 25 eine Wurzelspitzenresektion. Bei dieser wurde auf eine rethrograde Füllung (bzw. prinzioiell auf eineFüllung) verzichtet, da die Wurzel des anliegenden Zahns zu nahe liegt. Laut dem Chirurgen sollte dies kein Problem sein, da die OP super verlief.
Jetzt nach 6 Monaten wurde von meinem Zahnarzt (unterschiedliche Person als Chirurge) ein Abszess am Kiefer entdekt, welches auf den 25 zurückzuführen ist. Zudem steht in den Unterlagen, welche mein Zahnarzt bekommen hatte, dass eine rethrograde Füllung vorgenommen wurde. Daraufhin bin ich wieder zum Chirurgen, welcher mir dieDiagnose gab, dass wahrscheinlich der Zahn gebrochen sei, dies aber auf dem Röntgenbild nicht zu sehen sei. Also muss der Zahn raus. Zurzeit habe ich keine Schmerzen und das Abszess ist schön mehrere male geplatzt.
Meine Frage hierzu ist, ob eine rethrograde Füllung wirklich weg gelassen werden kann, ohne, dass weitere Folgen auftreten können? Könnte der Eiter dauerhaft anders entfernt werden oder muss die Wurzelspitze zumindest anders gefüllt werden, sodass die Ursache des Eiters behoben werden kann?
Ich würde nur ungern meinen Zahn entfernen lassen, wenn es nicht auch noch andere Möglichkeiten gäbe.
Vielen Dank im Vorus für Ihre Unterstützung und auch für die Informationen.
Ich wünsche noch einen schönen Abend und freue mich auf Ihre Nachricht.
Mit freundlichen Grüßen
Roby87
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