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Zahnprobleme - einer nach dem anderen, immer das gleiche Schema, keiner weiß warum

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  • Zahnprobleme - einer nach dem anderen, immer das gleiche Schema, keiner weiß warum

    Hallo,

    ich habe eine sehr gute Konstitution (eigentlich nie krank). Nur die linke Seite meines Kiefers oben ist problematisch. Ca. alle 5 Jahre trifft es den nächsten Zahn. 3 sind schon raus. Nun stehe ich vor der Frage: 4. Zahn rausziehen oder weiter Schmerzen aushalten? Ich stehe mittlerweile wieder vor der WSR.

    Ablauf immer genau wie folgt in der Reihenfolge: (ca. 6-12 Monate bis zur finalen Hinrichtung des Zahnes):
    Druck auf Kiefer, leichtes Kopfweh, starkes Kopfweh, sinusitisartige Probleme, zwischenzeitig immer mal problemefreie Wochen, dann akute Schmerzen, wirkungslose Antibiotikavergabe, Wurzelbehandlung, Revision, WSR, dann Extraktion. Danach sofortige 100% Erholung, Wundheilung erfolgt sehr schnell.

    Die Behandlungen wurden jeweils von verschiedenen Ärzten gemacht denen ich allen eigentlich sehr gute Kompetenz bescheinigen möchte.

    Nur langsam wundere ich mich über den immergleichen Ablauf. Kann da noch etwas anderes dahinterstecken? Das ist jetzt der 3. Zahn in der Reihe und langsam wird es kritisch (und auch sichtbar) wenn noch ein Zahn raus muss.

    Mir schweben ja Heilpraktiker und HNO und Kieferexperten vor, nur einfach so "grundlos" da aufkreuzen will ich auch nicht.

    Hat jemand eine Idee?

    Danke,

    Eure Jenny.


  • Re: Zahnprobleme - einer nach dem anderen, immer das gleiche Schema, keiner weiß warum

    Hallo,

    da es recht unwahrscheinlich ist, dass an allen drei Zähnen die Behandlungen falsch durchgeführt wurde, drängt sich ein anderer Verdacht in den Vordergrund: Die Zähne waren nie die Ursache für die Beschwerden.

    Es gibt den sog. nicht-dentogenen Schmerz. Ein Schmerz, der zwar im Kieferbereich spürbar ist, aber kein Zahn ihn verursacht. Das ist oft ein neurologisches Problem, dass leider vom Zahnarzt fehlinterpretiert werden kann.

    Gruß Peter Schmitz.Hüser

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    • Re: Zahnprobleme - einer nach dem anderen, immer das gleiche Schema, keiner weiß warum

      Vielen herzlichen Dank, Herr Schmitz für Ihre Zeit und die schnelle Antwort,


      Ich war gerade bei einem HNO, der dies bestätigt hat. Er hat mich gefragt ob ich ein Trauma an der Seite erlitten habe.
      Durch eine fehlgeschlagene und falsch ausgeführte WSR vor 20 Jahren die zu mehren Tagen in der Chirurgie führte, wurde damals mein Nerv stark in Mitleidenschaft gezogen.
      Nun ist es wohl so, dass kleinste Entzündungen und Reize in den Zähnen dahinter und jetzt davor diesen Nerv "Amok" laufen lassen. Er zeigt meinem Körper momentan zeitgleich alle Probleme an, für die er "zuständig" ist, und mein Körper beginnt mit der Abwehr von Problemen die es nicht gibt.
      So zeige ich klassische Symptome für eine Sinusitis und eine Ohrentzündung obwohl diese laut Ultraschall Untersuchung in Ordnung sind und keine Infektion aufweisen.

      Es sagte, dass es hier leider nicht viel zu machen gibt. Der Zahn würde wahrscheinlich immer mal wieder ein wenig mucken und dann sofort diesen Teufelskreis wieder auslösen. Damit müsse ich leben, wenn ich den Zahn halten will. Und genau das hatte ich mit dem Ursprungszahn auch. Jedes mal wenn ich einmal zu hart aufgebissen habe, hatte ich wochenlang Probleme und ich ließ ihn letztendlich ziehen.

      Die Alternative wäre das Ziehen des Zahnes - dann wäre das Problem wohl behoben (war es bei den beiden anderen ja auch) und die 3 fehlenden durch eine Modellgussprothese zu ersetzen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist dann auch Ruhe, weil es jetzt die beiden Zähne vor und hinter der Problemstelle betraf.

      Insofern, das wollte ich Ihnen mitteilen, lagen Sie wohl goldrichtig. Das war natürlich eine erste Diagnose des HNO, die ich nun zum Zahnarzt tragen werde. Wenn Sie dies soweit schlüssig finden (oder wenn nicht), sagen Sie bitte gerne kurz Bescheid.

      Lieben Dank und einen schönen Start in die Woche,

      Jenny


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