Mein Zahnarzt hat eindeutige Knirsch-Spuren an den Zähnen erkannt. Da ich jedoch keinerlei Symptome wie Verspannungen, Kopfschmerzen, Kieferbeschwerden etc. habe, bemerkte ich meinem Zahnarzt gegenüber, dass man deshalb ja überhaupt nicht wisse, ob ich aktuell immer noch knirsche (obwohl ich mich auch nicht erinnern kann, zu anderen Zeiten irgendwelche der genannten Beschwerden gehabt zu haben).
Frage:
Welche Methoden gibt es, um herauszufinden, ob ich aktuell knirsche?
Mein Zahnarzt hat eindeutige Knirsch-Spuren an den Zähnen erkannt. Da ich jedoch keinerlei Symptome wie Verspannungen, Kopfschmerzen, Kieferbeschwerden etc. habe
- das ist nicht ungewöhnlich, das haben viele Knirscher nicht
, bemerkte ich meinem zahnarzt gegenüber, dass man deshalb ja überhaupt nicht wisse, ob ich aktuell immer noch knirsche
- das ist vollkommen korrekt. Der Zahnarzt kann nur die Spuren feststellen. Das zeitliche Auftreten kann er nicht direkt einschätzen
(obwohl ich mich auch nicht erinnern kann, zu anderen Zeiten irgendwelche der genannten Beschwerden gehabt zu haben).
Frage:
Welche Methoden gibt es, um herauszufinden, ob ich aktuell knirsche?
- Schlaflabor und Brux-Checker- Schiene
Letztendlich, bei subjekitver Beschwerdefrreiheit, spielt der Grad der Abnutzung eine wichtige Rolle. Wenn der "altersgerecht" ist, sollte man das Thema nicht überbewerten. Zumal Bruxismus zahnärztlich nicht therapiert werden kann und bei Wach-Bruxismus auch eine nächtliche Schiene nicht hilft.
Letztendlich, bei subjekitver Beschwerdefrreiheit, spielt der Grad der Abnutzung eine wichtige Rolle. Wenn der "altersgerecht" ist, sollte man das Thema nicht überbewerten. Zumal Bruxismus zahnärztlich nicht therapiert werden kann und bei Wach-Bruxismus auch eine nächtliche Schiene nicht hilft.
Naja, der Grad der Abnutzung ist offensichtlich nicht altergerecht. Der Zahnarzt hat mir ja eine Knirscherschiene (nach Abdruck) machen lassen.
Den Hinweis bzgl. Wach-Bruxismus hat er überhaupt nicht gegeben und mir auch nicht deutlich gemacht, dass das kein Zahnproblem an sich ist.
Nach eigener Recherche habe ich halt herausgefunden, dass man gegen die Ursachen durchaus etwas unternehmen kann und dass eine Nicht-Behandlung der Ursachen sehr negative (langfristige) Auswirkungen haben kann.
Natürlich ist er nicht verpflichtet, mit mir die möglichen Ursachen im Detail zu erörtern. Jedoch erwarte ich, dass er mich dazu animiert, mich selber damit auseinanderzusetzen und mich vor Allem auf den Aspekt des Wach-Bruxismus aufmerksam macht und es nicht so aussieht, als müsste ich mich halt damit abfinden, dass ich die nächsten 50 Jahre jede Nacht diese nervige Schiene tragen muss...
Ich werde nun wohl "mit Zähneknirschen" den Zahnarzt wechseln...
Ups, sorry, bei der Formatierung ist ein bisschen was schiefgelaufen. Leider kann man seine eigenen Beiträge hier nicht überarbeiten/löschen, wenn sie schon gepostet sind...
Das das Vertrauen eingeschränkt ist, kann ich versehen. Realität ist leider, dass der Großteil der Zahnärzte wenig mehr als ein Basiswissen zu dem Thema haben. Und viele, die sich damit "auskennen" schnell den großen Weg der Funktionstherapie wählen, der sehr aufwendig ist und eine Privatleistung (ist leider so, nicht die Schuld des Zahnarztes). Das nur nebenbei als Information.
Kommentar