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Zahnlücke nach Extraktion kieferorthopädisch schließen?

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  • Zahnlücke nach Extraktion kieferorthopädisch schließen?

    Sehr geehrter Herr Dr. Schmitz-Hüser,

    ich würde gerne wissen, ob es theoretisch möglich ist, eine Zahnlücke nach Extraktion (Oberkiefer 14er Backenzahn) kieferorthopädisch zu schließen? Oder ist das total abwegig?

    Ich bin 44 Jahre alt und habe ansonsten ganz gute Zähne (ein paar Füllungen). Diese Lücke ist meine einzige und die Nachbarzähne haben nichts bzw. eine winzige Füllung, so dass ich sehr ungern eine Brücke machen lassen würde. Von einem Implantat wurde mir vor 2 Jahren bei meiner 2. Wurzelspitzenresektion von Seiten des Kieferchirurgen abgeraten. Und eine lose Prothese für 1 Zahn? - Naja...

    Da ich relativ eng stehende Zähne habe, kam ich also jetzt auf die Idee, das Ganze kieferorthopädisch anzugehen, allerdings wäre der Oberkiefer ja dann asymmetrisch. Oder müsste man dann den Zahn auf der gegenüberliegenden Seite auch ziehen? Sind das nicht auch die Zähne, die in den 80er Jahren "gerne" für eine kieferorthopädische Behandlung gezogen wurden? Ich hatte damals eine lose Zahnspange oder Zahnentfernung.

    Meine Weisheitszähne habe ich nicht mehr.


    Für Ihre Einschätzung bedanke ich mich schon jetzt. Viele Grüße



  • Re: Zahnlücke nach Extraktion kieferorthopädisch schließen?

    Hallo,

    ich antworte im Text

    ich würde gerne wissen, ob es theoretisch möglich ist, eine Zahnlücke nach Extraktion (Oberkiefer 14er Backenzahn) kieferorthopädisch zu schließen? Oder ist das total abwegig?-
    - nicht total abwegig. Aber 1.) evt gar nicht realisierbar und 2.) der mit Abstand aufwendigste und teuerste Weg einer Behandlung und 3.) auch der komplizierteste. Alle hinteren Backenzähne nach vorne zu bewegen ist nämlich gar nicht so leicht.


    Ich bin 44 Jahre alt und habe ansonsten ganz gute Zähne (ein paar Füllungen). Diese Lücke ist meine einzige und die Nachbarzähne haben nichts bzw. eine winzige Füllung, so dass ich sehr ungern eine Brücke machen lassen würde. Von einem Implantat wurde mir vor 2 Jahren bei meiner 2. Wurzelspitzenresektion von Seiten des Kieferchirurgen abgeraten.
    - das kann ich mir nur schwer vorstellen. Ein Implantat ist heutzutage fast immer möglich. Die Frage ist nur welcher Aufwand dafür betrieben werden muss. Da würde ich nochmal nachhaken.

    Und eine lose Prothese für 1 Zahn? - Naja...

    Da ich relativ eng stehende Zähne habe, kam ich also jetzt auf die Idee, das Ganze kieferorthopädisch anzugehen, allerdings wäre der Oberkiefer ja dann asymmetrisch. Oder müsste man dann den Zahn auf der gegenüberliegenden Seite auch ziehen? Sind das nicht auch die Zähne, die in den 80er Jahren "gerne" für eine kieferorthopädische Behandlung gezogen wurden?
    - das hat nichts mit den 80ern zu tun, sondern hängt schlicht mit den Platzverhältnissen in den Kiefern zusammen sowie dem Durchbruchszeitpunkts dieses Zahnes.

    Ich hatte damals eine lose Zahnspange oder Zahnentfernung.

    Meine Weisheitszähne habe ich nicht mehr.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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