Ich hatte vor 6 Tagen eine WSR am 7er des linken Oberkiefers. Schon die OP war aufwendig, der KC musste nach der abschließenden Röntgenkontrolle noch zweimal "nachfräsen", weil er "verborgene" Wurzeln zunächst nicht gesehen hatte. Nach der OP erklärte er mir, dass die Kieferhöhle perforiert wurde. Ich hatte in den Tagen nach der OP dann täglich drückende Schmerzen im Kiefer, die am 4. Tage schlimmer wurden. Am 5. Tag kam es zu einer 48-stündigen Nachblutung gefolgt von 38,8 Fieber. Ich habe einen merkwürdigen Geschmack in Mund und Nase und nach wie vor drückende Schmerzen im Kiefer. Heute, am 6. Tag nach der OP habe ich mit einem Antibiotikum begonnen, morgen sollen die Fäden gezogen werden. Meine Fragen sind: was ist in der Wunde passiert, dass es zu einer eitrigen Entzündung kommen konnte (ich habe nicht geraucht udn auch sonst alle Regeln nach der OP befolgt)? Und was ist jetzt zu tun, um Schlimmeres zu verhindern? Reicht mein AB und muss ich nun einfach Geduld haben? Oder ist es nötig, die Wunde nun nochmal zu öffnen und zu spülen. Mein KC meinte, er wisse nicht, woher das Fieber käme und gab mir keinen Rat außer dem AB? Ich mache mir einigermaßen Sorgen: sind das "normale" OP-Folgen? Oder sind das alles Anzeichen für einen Abszess?
LG und vielen Dank im Vorraus für die Hilfe
LG und vielen Dank im Vorraus für die Hilfe
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