nach monatelangen Versuchen meinen hintersten Backenzahn links unten zu retten und einer erfolglosen Wurzelkanalbehandlung (die Entzündung an der Wurzelspitze ging einfach nicht zurück und darum konnten die Wurzeln nicht aufgefüllt werden) wurde mir der Backenzahn am Donnerstag gezogen. Die Zahnärztin meinte, die Entzündung sei gleich mit raus gekommen (hatte sich irgenwie verkapselt oder so, sie ist nicht so genau drauf eingegangen) und es war doch die richtige Entscheidung den Zahn zu ziehen.
Es ist eine ziemlich große Wunde entstanden aber nachdem sie den ersen großen Tupfer gewechselt hatte meinte sie, es sieht doch schon ganz gut aus. Ich habe eine Stunde auf so einen Tupfer gebissen und es hat sich auch so ein Blutkoagel gebildet wie es sein sollte.
Nun habe ich aber heute bemerkt das ein Teil von diesem Blutkoagel sich etwas gelöst hat und es hat sich auch so eine weiße Schicht über das Koagel gelegt.
Meine Fragen nun:
Da ich ewig mit dem Zahn zu tun hatte und die Entzündung nun schon über ein halbes Jahr am Zahn war, könnte es sein das das Weiße ewtl doch noch oder wieder Eiter ist und die Entzündung entweder doch noch nicht ganz weg war oder wieder gekommen ist?
So richtig dolle Schmerzen für die man Schmerzmittel bräuchte hatte ich nach der Extraktion und nach dem Abklingen der Betäubung zum Glück nicht, nur leichte Schluckbeschwerden linksseitig. Dennoch spüre ich ab und an mal so einen puckernden Schmerz, der zum Teil auch auf den Nachbarzahn des Gezogenen strahlt. Nicht stechend oder drückend oder so sondern eben ein Puckern, wie es ja meines Wissens nach bei einer Entzündung der Fall ist?
Ist ein Wundschmerz mit einem Entzündungschmerz vergleichbar oder äußert sich ein Wundschmerz anders?
Wie lange darf so ein ganz normaler Wundschmerz dauern? Ich habe keinen Nachsorgetermin bekommen.
Vielen Dank fürs Lesen.
GlG Restless
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