bei einer Behandlung einer Zahnfleischentzündung u. Schwellung am 36er meinte meine Zahnärztin, dass dieser Zahn demnächst gezogen werden müsse.
Der Röntgen-Befund: ein Kanal wurde während einer WB vor einem Jahr unzureichend abgefüllt, zudem befindet sich ein Instrumenten-Rest in einem Kanal. Unter dem Zahn deutlich erkennbarer Knochenschwund - der übrigens im Vergleich zu einem 6 Wochen zuvor gemachten Röntgenbild weiter vorangeschritten ist.
Dann hat sie die Zahntaschen an 4 Stellen gemessen - 1x3, 2x4 mm und einmal 15mm Tiefe! Die Zahnärztin konnte mit der Sonde fast bis zur Wurzelspitze runtergehen.
Aufgrund dessen hat sie die Vermutung, dass die Wurzel gesprungen ist und nur noch die Extraktion bleiben würde.
Abgesehen von der Entzündung (die schon seit 2011 regelmäßig auftritt) habe ich keine größeren Beschwerden und kann auch i.d. Regel auf den Zahn auch aufbeißen. Manchmal habe ich jedoch beim Aufbiss einen kurzen, sehr beissenden Schmerz, der aber sofort wieder vorbei ist.
Muss der Zahn wirklich raus - oder besteht noch Hoffnung (beispielsweise durch WSR)?
Über Antworten freue ich mich sehr!
Kommentar