ich habe in KW11 zwei Kunststoff-Füllungen an zwei nebeneinanderliegenden Zähnen bekommen wegen Karies im Zahnzwischenraum. Der Zahnarzt hat das bei der jährlichen Routineuntersuchung diagnostiziert - Beschwerden hatte ich davor keine.
Seit der Füllung habe ich an einem der Zähne eine sehr große Schmerzempfindlichkeit bei Kälte und eine Empfindlichkeit bei Klopfen auf den Zahn. Bei zuckerhaltigen Speisen oder auch wenn ich kalte Getränke vom Zahn fernhalte habe ich keine Schmerzen. Die ersten zwei Wochen nach der Füllung habe ich abgewartet, aber es besserte sich kaum. In KW14 bin ich deshalb nochmal zum Zahnarzt gegangen und er vermutete eine Zahnwurzelentzündung. Ich fühle allerdings kein "warmes Pochen" im Zahn, wie ich es für eine Entzündung typischerweise erwarte.
Ich habe nun 10 Tage das verschriebene Antibiotikum genommen - ohne einen Effekt. Beim nächsten Besuch droht mir dann wohl eine Wurzelbehandlung?!
Ich habe nun 3 Fragen:
- Ist die Diagnose "Entzündung" plausibel?
- Ich hatte bei der Füllung das Gefühl, dass recht stark mit der "Matrize" (wenn das Teil so heißt) in mein empfindliches Zahnfleisch gedrückt wurde. Kann der Schmerz auch von einer Schädigung des Zahnfleisches kommen?
- Besteht eine wesentliche Chance, dass es sich von allein bessert?
Viele Grüße
Robin
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