ich wollte mir eine kleine, absolut kariesfreie (im Vorfeld durch 2 andere Zahnärzte bestätigt, inkl. Floureszenzmessung, aber auch durch den Behandler selbst) Kompositfüllung an Zahn 15 entfernen lassen und durch ein kleines Inlay ersetzen lassen (ich verspach mir davon ein geringeres Kariesrisiko). Das wäre ein 2-flächiges Inlay geworden, nach meiner Vorstellung. Nun hat der Zahnarzt aber nicht nur approximal (wo der Defekt ist) den Zahnbeschliffen, sondern auch in der Mitte alles weg (oral) und auf der defektfreien gegenüberliegenden Seite (approximal) auch alles fast bis zum Zahnfleisch runter. Hier können Sie das Röntgenbild mit dem kleinen Defekt sehen:
http://img5.fotos-hochladen.net/uplo...ukt3qb6gzx.jpg
Ich frage mich nun welche Gründe es haben könnte, dass der Zahnarzt soviel gesunde Zahnsubstanz weggeschliffen hat? Der Zahn war wie gesagt wirklich kariesfrei. Wieviel von den okklusalen Fläche muss zwecks Haltgebung des Inlays geopfert werden? Hätte nicht die Hälfte der okklusalen Fläche gereicht?
Der Zahnarzt meinte noch zu mir: "das lassen wir als Teilkrone laufen, dann übernimmt die Kasse einen Teil."
Jedoch handelt es sich nach meinen Recherchen schon irgendwie um eine Inlayversorgung (?).
Könnte das massive Abschleifen abrechnungstechnische Gründe haben? Wenn ja, welche vermutlich?
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