Hallo Herr Dr. Schmitz-Hüser,
im Voraus bedanke ich mich schonmal für die genommene Zeit!
Seit über 10 Jahren trage ich nachts eine Aufbissschiene, weil ich mit dem Kiefer presse und den Zähnen knirsche. Nun wurde mir von einem ZA empfohlen, meinen Kiefer mal richtig vermessen zu lassen bzw. mir eine Schiene speziell für den Kiefer anfertigen zu lassen (Zentrikschiene). Bisher wurde bei mir immer nur ein normaler Abdruck gemacht. Meine Beschwerden am Kiefer äußern sich dahingehend, dass ich links ein Knacken habe, wenn ich den Mund öffne und Schmerzen, wenn ich nachts keine Aufbissschiene trage. Es ist für mich von sehr großer Bedeutung, dass ich eine gut angepasste Schiene trage, da ich ebenfalls eine seltene Nervenerkrankung habe, die aus seelischen Gründen entstanden ist. Ich habe seit 15 Jahren eine Verkrampfung der Gaumenmuskulatur, die beim Sprechen auftritt. Kiefer und Gaumen hängen ja ganz eng zusammen, sodass eine Entlastung des Kiefers nachts für mich sehr wichtig ist.
Ich bin nun bei einem ZA in einer Uniklinik. Leider bin ich dort nicht wirklich zufrieden. Ich fühle mich da nicht gut beraten und habe kaum Vertrauen zu dem Arzt, da ich ihn nicht kenne. Die Funktionsanalyse wurde damals dort von einem anderen ZA vorgenommen, der inzwischen nicht mehr da ist. Nun war ich vor ein paar Tagen dort, um einen Abdruck für die Zentrikschiene machen zu lassen. Der ZA hat die Ausmessung mitdem Gesichtsbogen ebenfalls an diesem Tag gemacht. Allerdings hat diese nur ca. 4 Minuten gedauert und ich musste die beiden Bügel, die man in die Gehörgänge einführt, selber festhalten. Da ich sie nach ein paar Minuten nicht mehr richtig halten konnte, habe ich sie kurz losgelassen, sodass sie sich kurz von meinen Ohren um ein paar cm gelöst haben (also abstanden). Der Arzt hat das auch gesehen, aber nichts gesagt. Nun mache ich mir die ganze Zeit Sorgen, dass sie Ausmessung nicht korrekt war bzw. deshalb ungenau ist? Oder hat so etwas keinen Einfluss auf die eigentliche Vermessung (Mund/Nasenwurzel/Kopf)? Da ich viel Geld (über 100 Euro) für den Gesichtsbogen zahlen muss, ist es mir natürlich wichtig, dass die Arbeit vernünftig gemacht wird. Ich bin, wie gesagt, sehr enttäuscht, aber leider muss ich die Schiene jetzt in dieser Klinik anfertigen lassen, da sie ja nun schon im Labor angefertigt wird. Ist so eine kurze Ausmessung mit dem Geischtsbogen üblich und hat es einen Einfluss, wenn sich die Position der Ohrbügel kurz ändert?
Viele Grüße
Anna
im Voraus bedanke ich mich schonmal für die genommene Zeit!
Seit über 10 Jahren trage ich nachts eine Aufbissschiene, weil ich mit dem Kiefer presse und den Zähnen knirsche. Nun wurde mir von einem ZA empfohlen, meinen Kiefer mal richtig vermessen zu lassen bzw. mir eine Schiene speziell für den Kiefer anfertigen zu lassen (Zentrikschiene). Bisher wurde bei mir immer nur ein normaler Abdruck gemacht. Meine Beschwerden am Kiefer äußern sich dahingehend, dass ich links ein Knacken habe, wenn ich den Mund öffne und Schmerzen, wenn ich nachts keine Aufbissschiene trage. Es ist für mich von sehr großer Bedeutung, dass ich eine gut angepasste Schiene trage, da ich ebenfalls eine seltene Nervenerkrankung habe, die aus seelischen Gründen entstanden ist. Ich habe seit 15 Jahren eine Verkrampfung der Gaumenmuskulatur, die beim Sprechen auftritt. Kiefer und Gaumen hängen ja ganz eng zusammen, sodass eine Entlastung des Kiefers nachts für mich sehr wichtig ist.
Ich bin nun bei einem ZA in einer Uniklinik. Leider bin ich dort nicht wirklich zufrieden. Ich fühle mich da nicht gut beraten und habe kaum Vertrauen zu dem Arzt, da ich ihn nicht kenne. Die Funktionsanalyse wurde damals dort von einem anderen ZA vorgenommen, der inzwischen nicht mehr da ist. Nun war ich vor ein paar Tagen dort, um einen Abdruck für die Zentrikschiene machen zu lassen. Der ZA hat die Ausmessung mitdem Gesichtsbogen ebenfalls an diesem Tag gemacht. Allerdings hat diese nur ca. 4 Minuten gedauert und ich musste die beiden Bügel, die man in die Gehörgänge einführt, selber festhalten. Da ich sie nach ein paar Minuten nicht mehr richtig halten konnte, habe ich sie kurz losgelassen, sodass sie sich kurz von meinen Ohren um ein paar cm gelöst haben (also abstanden). Der Arzt hat das auch gesehen, aber nichts gesagt. Nun mache ich mir die ganze Zeit Sorgen, dass sie Ausmessung nicht korrekt war bzw. deshalb ungenau ist? Oder hat so etwas keinen Einfluss auf die eigentliche Vermessung (Mund/Nasenwurzel/Kopf)? Da ich viel Geld (über 100 Euro) für den Gesichtsbogen zahlen muss, ist es mir natürlich wichtig, dass die Arbeit vernünftig gemacht wird. Ich bin, wie gesagt, sehr enttäuscht, aber leider muss ich die Schiene jetzt in dieser Klinik anfertigen lassen, da sie ja nun schon im Labor angefertigt wird. Ist so eine kurze Ausmessung mit dem Geischtsbogen üblich und hat es einen Einfluss, wenn sich die Position der Ohrbügel kurz ändert?
Viele Grüße
Anna
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