ich hatte vor Kurzem im Oberkiefer einen Backenzahn gezogen bekommen. Dieser Zahn war vor etwa 24 Jahren wurzelbehandelt worden, mit Wurzelspitzenresektion. Vermutlich war der Zahn ehe er jetzt gezogen wurde inklusive Kieferbereich schon seit längerem entzündet. Hab ich aber anscheinend nicht gemerkt, jedenfalls hatte ich keine Schmerzen bis vor Kurzem. Auch der Zahnfleischbereich im Oberkiefer war wohl möglicherweise schon länger geschwollen, was ich auch erst als es akut wurde gemerkt habe.
Beim Zahnziehen fielen dem Zahnarzt im Zahnfleisch über dem Zahn mehrere so harte, weißliche Knubbel auf. Die waren jedoch nicht schmerzhaft und auch nicht verschieblich. Der Arzt vermutete, dass es sich um harmlose Knochenwucherungen handeln könnte. Jetzt merke ich diese Knubbel aber in den letzten Wochen dauernd über den Kontakt zur Wangeschleimhaut, eventuell weil die Schwellung weg ist. Beim Sprechen und Lachen gibt das ein störendes, unangenehmes Gefühl. Mein Zahnarzt meinte deswegen, wenn demnächst eh das Implantat eingesetzt werden soll, könne er dabei den Schnitt im Zahnfleisch etwas weiter machen, um nachzuschauen, und die Knochenwucherungen glattschleifen. Macht sowas sonst nicht eher ein Kieferchirurg? Sollte ich das noch von einem anderen Arzt anschauen lassen? Bin immer etwas unsicher bei solchen Sachen bzw. kenne mich zu wenig aus.
Danke schon mal und viele Grüße
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