ich habe 2013 neue Kronen (4Stück) im Frontbereich (22-12) eingesetzt bekommen. Die waren traumhaft schön und farblich exakt passend zu den Nachbarzähnen. Die Zahnärztin (Gemeinschaftspraxis) hat während des Einsetzens leider einen Fehler gemacht: die 4. Krone (12) wurde etwas verdreht eingemurkst. Das hat der Zahntechniker später auch zugegeben, nachdem ich das aufgrund der Folgen kinesiologisch ursächlich erforschen ließ. Das hatte zur Folge:
Im September 2014 bemerkte ich zuerst einen fauligen Geruch unter der Krone 12. Mein Zahnärztin spülte, das brachte allerdings keine Besserung. Dann ging schlagartig das Zahnfleisch zurück. Das Röntgenbild zeigte unter anderem, dass ein Knochenvorsprung da war und dass die Kronen angefangen hatten zu wandern. Mit einem Scaler nahm sie den Knochenvorsprung weg, weil sie dachte, danach wäre der Sitz der einen Krone wieder besser. Allerdings ging dabei Zahnfleich "flöten", ich hatte ein Loch, wo vorher noch Zahnfleisch war. Da war klar, es musste eine Lösung her. Nach einigem Hin und Her entschloss sich ein anderer Zahnarzt derselben Praxis, alle 4 Kronen zu ersetzen.
Nun habe ich seit Januar 4 neue Kronen, die bisher 1 Mal farblich korrigiert wurden. Dann meinten Zahnarzt und Techniker: die würden jetzt aber farblich super aussehen und setzten sie provisorisch ein. Im Tageslicht sahen die Kronen allerdings immer noch zu gelb im Vergleich zum Nachbarzähnen aus: es sind gelbliche Schlieren auf den Zähnen. Das sagte ich umgehend und die Antwort des Technikers war: "Das kommt vom provisorischen Kleber. Der Zement, mit dem eingesetzt wird, der ist transluzent." Darauf habe ich mich verlassen.
Letzten Freitag sollten die Kronen also fest eingesetzt werden. Ich sagte dem Zahnarzt, dass hoffentlich der transluzente Zement die gelbliche Farbe aufheben würde, so sähen sie zu gelb aus. Da meine der Arzt: "Wir setzen immer mit dem hellsten ein (A2), wie beim letzten mal auch. Und wir setzen erst einmal 1 Krone ein'". Nachdem die eingesetzt war, zeigte sich, dass es doch nicht am Zement lag - die Gelbfärbung blieb. DA hab ich die Bremse reingeschlagen - leider zu spät. Der Zahnarzt meinte, ich sollte beim Techniker nochmals nachfragen, ob er noch was verändern könnte. Ich fragte: "Ja, kann man denn die feste Krone nochmals runter machen?" - "nicht problemlos - das war die Antwort des Zahnarztes.
Jetzt meine Fragen: wie oft kann man rechtlich gesehen darauf bestehen, die Kronenfarbe ändern zu lassen und: kann man die fest Eingesetzte noch lösen oder muss notfalls eine neue Krone gefertigt werden? W kommt für die notwendige Zahnfleischplastik auf?
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