Nach Stent-Implantation vor sechs Wochen wird am Montag leider ein Zahnarztbesuch fällig, starke Zahnschmerzen in zwei Zähnen. Es wird mit Sicherheit "größer" gebohrt werden müssen, Füllungen sind teilweise herausgebrochen. Da ich die typischen KHK-Medikamente bekomme (Clopidigrel 75mg, ASS 100mg, Carvedilol 2x12.5mg, Lisinopril 2x5mg) möchte ich gerne wissen, ob und wie das mit der örtlichen Betäubung "kollidiert".
Zum einen: wegen der geringen Blugerinnung - gibt es ein Problem mit Einblutung im "Stichkanal"? INR liegt bei 1.2 (quick bei 75%), das sei aber wohl ein Wert, den man lt. Uni Tübingen nur auf Marcumar-Medikation anwenden könne, für Clopidogrel aber nicht (stand online in einer Publikation der Uni). Jedenfalls bekomme ich sehr leicht blaue Flecke, mag ja schon ein Hinweis auf meine "Blutgerinnung" sein...
Zum anderen: was ist wegen der Betablocker zu beachten?
Muss ich auf eine Lokalanästhesie verzichten? Was kann mein Zahnarzt machen?
Vielen Dank
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