Am Mittwoch wurde er endlich gefüllt und verschlossen - mit noch nicht ganz sicherem Ausgang (ich bin aber recht zuversichtlich, der Zahn ist momentan recht "brav"). (|8))
Das wochenlange Zittern und Bangen um den Ausgang dieser
Prozedur (mit nicht unerheblichen Kosten für mich, da zuvor von einer anderen Zahnärtzin irrtümlich der danebenliegende Zahn
wurzelbehandelt wurde, welchen ich von der neuen Zahnärztin weiterbehandeln ließ - Kosten für beide Zähne insges. ca. 600 EUR) bewirkte, dass ich mich im Internet so gut wie möglich über Wurzelbehandlungen informierte.
Dabei stieß ich auf einige Statements von Zahnärzten, welche
behaupten, dass "tote" bzw. wurzelbehandelte Zähne eine Art
"Leichengift" an den Körper abgeben, und das kontinuierlich.
Sie begründen das damit, dass sich im Zahn viele kleine und feine Nebenkanälchen befinden, die bei der Aufbereitung des Wurzelkanals nicht von den Bakterien befreit werden könnten, da für den Zahnarzt unerreichbar. Diese Bakterien wären sehr toxisch und würden sich ständig vermehren und in den Körper gelangen, dadurch das Immunsystem belasten und Organe und Gelenke
schädigen - ggf.sogar krebsauslösend sein. (:O)
Aus diesem Grunde sind diese Zahnärzte (und Heilpraktiker) strikt gegen Wurzelbehandlungen, befürworten stattdessen das Extrahieren von nervtoten oder entzündeten Zähnen.
Da ich mittlerweile 5 wurzelbehandelte Zähne habe, bin ich nun
doch etwas beunruhigt.
Ich habe zwar auch andere Meinungen gefunden, die dem
widersprechen, aber leider ohne nachvollziehbare
Fakten und Ausführungen.
Es hieß immer nur, dass das Unsinn oder Quatsch sei - aber
ohne ausreichende Gegenargumente, die mich jedoch SEHR interessieren, da ich mich nur sehr ungern von meinen wurzelbehandelten Zähnen trennen würde!
Deshalb würde es mich sehr beruhigen (und sicherlich nicht nur
mich), wenn mir ein seriöser Zahnarzt plausibel erklären und begründen könnte, warum das mit dem Leichengift NICHT sein kann ...
Ich sage schon mal ganz herzlich DANKE! (:0)
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