ich würde gerne Ihre Einschätzung zu folgender Situation erfahren. Ich versuche mich kurz zu halten.
Vor ca. 8 Monaten wurde bei mir, am ersten unteren Backenzahn, eine Amalgamfüllung durch Kunststoff ersetzt. Zwei Monaten später stellte sich heraus, dass diese wohl nicht optimal 'geworden wäre' und nochmal erneut werden müsse (Irgendeine dunkle Verfärbung unter dem Kunststoff angeblich. Als der Zahn 'offen' war, konnte der zahnarzt nichts sehen. Naja.). Die Füllung ist recht groß. Ein Drittel des Zahn ungefähr. Bei der letzten Erneuerung meinte der Zahnarzt dann, dass 'wir' nun schon gut nah am Nerv sind und nochmal bohren wohl eng werden würde. Nach diesem Eingriff hatte ich die längsten Schmerzen nach einer Behandlung, die ich je hatte. Ich hatte es noch nie, dass ich nach einer Füllung nicht aufbeißen konnte, ohne starke Schmerzen zu haben. Mir ist aber bewusst, dass das durchaus normal sein kann. Wie auch immer.
Das alles heilte nach und nach ab und der Schmerz ging weg. Jetzt meine Frage :-) Heute ist es wieder so, dass ich auf dem Zahn essen und kauen kann wie ich möchte. AUßER ich esse z.B. Körnerbrot oder Erdbeeren. Es geht um die ganz kleinen aber Harten Kernchen. Bei Körnerbrot auch wirklich nur diese kleinen harten Körner. Wenn sich diese genau in die 'Zahnkuhle' und somit zum Teil oder ganz auf die Füllung legen UND dann genug druck 'von oben bekommen' (inklusive dem Brot o.ä. zwischen den Zähnen), piekt / zieht es. Ich möchte sagen, auch das wird immer weniger. Aber ist das normal, nach so langer Zeit (5 Monate) noch diese Reaktion zu spüren? Oder läuft das wahrscheinlich auf eine Wurzelbehandlung hinaus? Mein Gedanke ist der, dass die Tatsachen 'tiefe Bohrung, nah am Nerv und recht große Fläche', den Nerv vielleicht so lange ärgern?.
Ich freue mich über Ihre Einschätzung, beste Grüße!
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