Sehr geehrter Herr Dr. Schmitz-Hüser,
Entschuldigen Sie die lange Nachricht, ich hätte allerdings zwei sehr verschiedene Fragen:
1. Zur Qualität der Zahnpasta Biorepair intensiv:
Stiftung Warentest hat im Heft 3/2013 Zahnpasta getestet und dabei die Notwendigkeit von Fluorid angesprochen. Ich selbst benutze Biorepair intensiv, weil sie angeblich so gut sein soll, die Angabe von Fluorid auf dem Produkt fehlt aber. Ich habe daraufhin eine Mail an Biorepair geschrieben. Sie antworten Folgendes:
Sehr geehrte Frau...,
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an Biorepair.
Die Stiftung Warentest hat 3 Zahnpasten mit "mangelhaft" bewertet, da sie nach der INCI www.codecheck.info keinen erkennbaren Wirkstoff zur Kariesprophylaxe enhalten. Biorepair enthält ein alternatives Wirkprinzip zu Flurorid, den künstlichen Zahnschmelz.
Nach Aussage von Experten sollte das Ziel einer optimalen Karies-Prophylaxe darin liegen, das Wachstum bzw. die Anlagerung zahnschädlicher Bakterien besser zu kontrollieren.
Hier besteht nach wie vor Bedarf an Alternativen zu Fluorid, die auf biologischen und biommetischen Verfahren beruhen.
Eine solche Alternative stellt die Verwendung von Hydroxylapatit in Zahnpasten und Mundspüllösungen dar. Beim kaufen oder Mahlen mit den Zähnen werden natürliche Hydroxylapatitkristalle freigesetzt, die teilweise wieder zur Remineralisierung der Zahnhartsubstanz oder zur Reduktion der bakteriellen Anhaftung führen. In Biorepair setzen wir biomimetischen Zink-Carbonat-Hydroxylapatit ein. Das heißt, der Wirkstoff entspricht im Aufbau und der Zusammensetzung dem natürlichen Apatit. Das Angebot an frei verfügbarem Hydroxylapatit in der Mundhöhle wird erhöht.
Die Hydroxylapatit-Kristallite lagern sich beim Zähneputzen als Schutzschicht auf Schmelz bzw. Dentin an. Elektronenmikroskopische Untersuchungen zeigen, dass sich eine festanhaftende Deckschickt aufbaut. Durch die regelmäßige und tägliche Verwendung einer Biorepair Zahncreme wird die Zahnoberfläche mineralisiert, der Zahn wird spürbar glatter. Dadurch wird die Anhaftung von Bakterien, die in jeder gesunden Mundflora vorkommen, auf der Zahnoberfläche erschwert. Die Neubildung bakteriellen Zahnbelags kann somit reduziert werden.
Im Rahmen unserer Studien führen wir fluoridierte Zahncremes immer als Vergleich an und konnten bisher keinen Vorteil bei Flurorid erkennen.
Ich hoffe, dass ich Ihnen hiermit weiterhelfen konnte und stehe gerne für Rückfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen aus Bielefeld...
Was sagen Sie dazu? Da die Mail vom Hersteller selbst ist, weiß man nie genau, wie neutral diese Meinung ist. Ist die Zahnpasta von Biorepair wirklich so gut? Braucht sie das Fluorid wirklich nicht?
2. Ich knirsche leider nachts mit den Zähnen und habe deshalb eine Aufbissschiene (unten). Mein Zahnarzt meinte, eine neue wäre kein Problem, da die alte schon recht durchgebissen ist. Die Krankenkasse würde sie zahlen. Ich habe außerdem schon 5 mal 6 Physiotherapien verschrieben bekommen, weil sich bei mir dadurch alle Muskeln (Kiefer und Nacken) verkrampfen und verspannen. Mein Zahnarzt meinte, wir müssten jetzt pausieren, da die Kasse sonst "streikt". Nach wie langer Zeit kann man denn erfahrungsgemäß wieder Physiotherapie verschreiben??? Sie hat mir sehr gut getan....
Ich würde mich sehr über eine Antwort zu beiden Belangen freuen.
Freundliche Grüße!
Entschuldigen Sie die lange Nachricht, ich hätte allerdings zwei sehr verschiedene Fragen:
1. Zur Qualität der Zahnpasta Biorepair intensiv:
Stiftung Warentest hat im Heft 3/2013 Zahnpasta getestet und dabei die Notwendigkeit von Fluorid angesprochen. Ich selbst benutze Biorepair intensiv, weil sie angeblich so gut sein soll, die Angabe von Fluorid auf dem Produkt fehlt aber. Ich habe daraufhin eine Mail an Biorepair geschrieben. Sie antworten Folgendes:
Sehr geehrte Frau...,
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an Biorepair.
Die Stiftung Warentest hat 3 Zahnpasten mit "mangelhaft" bewertet, da sie nach der INCI www.codecheck.info keinen erkennbaren Wirkstoff zur Kariesprophylaxe enhalten. Biorepair enthält ein alternatives Wirkprinzip zu Flurorid, den künstlichen Zahnschmelz.
Nach Aussage von Experten sollte das Ziel einer optimalen Karies-Prophylaxe darin liegen, das Wachstum bzw. die Anlagerung zahnschädlicher Bakterien besser zu kontrollieren.
Hier besteht nach wie vor Bedarf an Alternativen zu Fluorid, die auf biologischen und biommetischen Verfahren beruhen.
Eine solche Alternative stellt die Verwendung von Hydroxylapatit in Zahnpasten und Mundspüllösungen dar. Beim kaufen oder Mahlen mit den Zähnen werden natürliche Hydroxylapatitkristalle freigesetzt, die teilweise wieder zur Remineralisierung der Zahnhartsubstanz oder zur Reduktion der bakteriellen Anhaftung führen. In Biorepair setzen wir biomimetischen Zink-Carbonat-Hydroxylapatit ein. Das heißt, der Wirkstoff entspricht im Aufbau und der Zusammensetzung dem natürlichen Apatit. Das Angebot an frei verfügbarem Hydroxylapatit in der Mundhöhle wird erhöht.
Die Hydroxylapatit-Kristallite lagern sich beim Zähneputzen als Schutzschicht auf Schmelz bzw. Dentin an. Elektronenmikroskopische Untersuchungen zeigen, dass sich eine festanhaftende Deckschickt aufbaut. Durch die regelmäßige und tägliche Verwendung einer Biorepair Zahncreme wird die Zahnoberfläche mineralisiert, der Zahn wird spürbar glatter. Dadurch wird die Anhaftung von Bakterien, die in jeder gesunden Mundflora vorkommen, auf der Zahnoberfläche erschwert. Die Neubildung bakteriellen Zahnbelags kann somit reduziert werden.
Im Rahmen unserer Studien führen wir fluoridierte Zahncremes immer als Vergleich an und konnten bisher keinen Vorteil bei Flurorid erkennen.
Ich hoffe, dass ich Ihnen hiermit weiterhelfen konnte und stehe gerne für Rückfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen aus Bielefeld...
Was sagen Sie dazu? Da die Mail vom Hersteller selbst ist, weiß man nie genau, wie neutral diese Meinung ist. Ist die Zahnpasta von Biorepair wirklich so gut? Braucht sie das Fluorid wirklich nicht?
2. Ich knirsche leider nachts mit den Zähnen und habe deshalb eine Aufbissschiene (unten). Mein Zahnarzt meinte, eine neue wäre kein Problem, da die alte schon recht durchgebissen ist. Die Krankenkasse würde sie zahlen. Ich habe außerdem schon 5 mal 6 Physiotherapien verschrieben bekommen, weil sich bei mir dadurch alle Muskeln (Kiefer und Nacken) verkrampfen und verspannen. Mein Zahnarzt meinte, wir müssten jetzt pausieren, da die Kasse sonst "streikt". Nach wie langer Zeit kann man denn erfahrungsgemäß wieder Physiotherapie verschreiben??? Sie hat mir sehr gut getan....
Ich würde mich sehr über eine Antwort zu beiden Belangen freuen.
Freundliche Grüße!
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