Laut einem CT (NNH) habe ich eine "periapikale Beherdung" sämtlicher 3 Zahnwurzeln Regio 26 d.h. am Zahn 26, das ist einer links oben, und "Verdacht auf Mund Atrium Verbindung an der patinalen Wurzel 26". Dies führte gemäß CT-Arzt zu einer chronischen einseitigen Kieferhöhlenentzündung, diese Nebenhöhle ist vollständig gefüllt.
Am Röntgenbild ( des anschliessend Zahnarzt 1 machte ) sieht man im Bereich der Zahnwurzeln einen ca 3 mm großen dunklen Fleck, bin aber auch kein Experte. Irgendwas ist da tatsächlich.
2 Zahnärzte haben eine unterschiedliche Meinung ob der Zahn(nerv) tot ist. Der eine sagt, da er nicht auf Kältereiz reagiert, ist er tot, der andere argumentiert,der Zahn hat seit 30 Jahren ein Inlay, der Nerv hat sich entsprechend zurückgezogen, deshalb ist er unempfindlich, und er kann nicht erkennen dass der tot wäre.
Von aussen sieht der Zahn gut aus, keine Paradontose, und auch das Röntgenbild zeigt lediglich eine kleine Karies am Inlay, weit entfernt vom Nerv. Aber eben auch so ein dunkles Korn an der Wurzel.
Wie wahrscheinlich ist es bei so einer Diagnose grundsätzlich, dass der Zahn tot ist ?
Zahnärzte scheinen wenig Zeit zu haben, sich das CT genauer bzgl der Zahn-Problemstellung anzusehen. Sollte ich einem (Internet-) Arzt eine private Bezahlung anbieten, dafür dass er sich mit dem CT - und Röntgen- Material intensiver beschäftigt, wenn das von der Kasse schlecht honoriert wird ? Wer wäre dazu besser geeignet, Zahnarzt, Kieferchirurg, oder ein anderes Fachgebiet ? Oder gibt es andere, aufwändigere Möglichkeiten, festzustellen, ob der Zahn tot ist ?
Viele Grüße
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