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Zahnfleischrückgang und kein Ende - was tun?

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  • Zahnfleischrückgang und kein Ende - was tun?

    Mein Problem ist folgendes: schon seit längerer Zeit beobachte ich bei mir einen großflächigen Zahnfleischrückgang, so dass sich an den meisten Zähnen schon die so genannten Zahnfleischtaschen gebildet haben. Manche sind so groß, dass ich mich beim Blick in den Spiegel schon oft gefragt habe, warum manch Zahn überhaupt noch hält. Da sind wir auch gleich bei dem einzigen positiven Punkt - es ist noch alles fest. Aber wie lange noch? Im vergangenen halben Jahr konnte ich nochmals einen deutlichen Rückgang feststellen. In dieser Zeit war ich allein bei drei verschiedenen Zahnärzten. Diese bat ich natürlich auch um eine Einschätzung bezüglich meiner freiliegenden Zahnhälse. Sie staunten zwar auch über die zum Teil sehr großen Zahnfleischtaschen, doch sahen keinen Grund zur Panik. Es kamen nur die üblichen Tipps wie nutzen sie bitte Zahnseide, Mundspülung,eine elektrische Zahnbürste etc. Mach ich übrigens alles längst. Auch eine PZR hab ich vor kurzem erst gemacht. Beruhigt haben mich diese Beurteilungen in keinster Weise, da ich ja quasi tagtäglich beobachten kann, wie es immer schlimmer wird und mir nicht vorstellen kann, dass es bei gleich bleibendem Tempo noch lange gut gehen wird. Ich mein, ich bin gerade mal 31. Meine große Befürchtung ist, dass ich mit spätestens Mitte 30 so nach und nach meine Zähne verliere.

    Neben meiner grundsätzlichen Angst mache ich mir natürlich auch Gedanken über die Ursache des Ganzen. Verschiedene Ansätze halte ich für möglich: zum einen war ich in der Kindheit über einen langen Zeitraum in kieferorthopädischer Behandlung. Eine Zahnärztin meinte, dass es bei solchen Patienten vermehrt zum Zahnfleischrückgang kommt. Eine weitere Möglichkeit ist, dass ich in letzter Zeit auf Grund einer Hauterkrankung relativ häufig Medikamente eingenommen habe. Zum Teil immer wieder Antibiotika und über ein dreiviertel Jahr das relativ heftig wirkende Präparat Isotretenoin. Letztgenanntes habe ich vor gut einem halben Jahr abrupt abgesetzt. Ich erwähne das deshalb, weil ich infolgedessen einen sehr unangenehmen Geschmack im Mund bekam, den ich bis heute nicht weg bekommen habe und der vermutlich auch im Zusammenhang mit dem Zahnfleischrückgang steht. Also Stichwort Mundflora - vielleicht habe ich mir mit diesen Medikamenten dieselbe versaut. Oder es wütet ein bestimmtes Bakterium in meiner Mundhöhle, dass nach und nach mein Zahnfleisch zersetzt. Aber nicht mal darauf kam bisher ein Arzt, das mal zu analysieren. Falsche Putztechnik oder nicht ausreichende Zahnhygiene bis hin zu mangelnde Ernährung spielen vielleicht auch eine Rolle.

    Was meinen Sie?


  • Re: Zahnfleischrückgang und kein Ende - was tun?


    Hallo,

    eine Ferndiagnose ist leider nicht möglich und ein pauschales Aufzählen, was es alles sein kann hilft Ihnen nicht weiter.

    Sind die Zähne nur außen so lang oder hat sich das Zahnfleisch rundherum zurückgezogen? Im Zweifelsfall kann ich vielleicht ein Spezialist für Parodontologie weiterhelfen.


    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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    • Re: Zahnfleischrückgang und kein Ende - was tun?


      Ich würde schon sagen das die Zähne hauptsächlich außen so lang sind. Für was würde das sprechen?

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      • Re: Zahnfleischrückgang und kein Ende - was tun?


        Dass es sich um keine entzündliche Zahnfleischerkrankung handelt, sondern z.B. um eine Schädigung durch die Kieferorthopädie. Das erste kann man kausal behandeln, dass zweite leider nicht.

        Gruß Peter Schmitz-Hüser

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