meine Tochter ist 3,7 Jahre alt und verweigert seit 1 Woche das Essen komplett (außer etwas Suppe und Jogurth oder Eis). Jedenfalls nichts vernünftiges.
Sobald sie beim Essen auf der rechten Seite kaut, weint sie und hält sich den Backen. Auch im Kindergarten wo es heute von einer Feier Wienerle gab, weinte sie vor Schmerzen (erzählte mir die Erzieherin).
Ich war beim Zahnarzt, der findet nichts. Milchgebiss komplett, ohne Befund. Keine Karies, nichts zu sehen. Schmerzen bleiben.
Das ganze geht jetzt schon 1 Woche so.
Bin dann heute zum Kinderarzt weil die Erzieherin meinte evtl. ein Virus oder Pilz im Mund. Aber auch er sieht NICHTS! Er hat ihr dann ein Gummibärchen gegeben, das hat sie nach links geschoben zum kauen. Plötzlich wieder weinen weil sie kurz rechts gebissen hat.
Der Kinderarzt sagte, einfach Salbei/Kamillentee (mit 1 Löffel Honig wegen des bitteren Tees) das ich schon gebe, weiter geben. Mehr kann man nicht tun. Das der 6er schon "einschießt" gibt es nicht. Es gäbe keine Einschießschmerzen - das sei nichts greifbares sondern nur Märchen.
Ich habe jetzt noch mal in Mund geschaut und wenn ich den "irgendwann kommenden" 6 er oben komme mit dem Finger, weint sie und man hat den Eindruck dass da was hartes zu spüren ist und eine weiße Stelle. Genauer schauen lässt sie mich nicht vor Schmerzen.
Könnten das einschießende bleibende Zähne sein? Was könnte ich noch tun?
Gestern nacht habe ich ihr Dentinox drauf und sie ist zum ersten mal seit 1 Woche nicht vor Schmerzen aufgewacht sondern hat durchgeschlafen. Sonst weinte sie immer wieder und sagte "Aua mein Zahn".
Haben Sie eine Idee was dahinterstecken kann?
Danke
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