Hallo Ich hatte eine Zahnwurzelbehandlung und bin aus Angst nicht zur zweiten Behandlung gegangen. Natürlich hat sich der Zahn verschlechtert und ein Stück ist auch abgebrochen. Wollte morgen einen termin machen. Jedoch habe ich epilepsie und bin trotz tabletten nicht anfallsfrei. soll ich es dem zahnarzt sagen. könnte er vieleicht verweigern mich zu behandeln. was raten Sie mir? woe gehen zahnärzt denn im allgemeinen mit dem thema um? mit freundlichen Grüssen
Ohje, das ist schwierig. Aber ich würde auf jeden Fall offen mit dem Zahnarzt darüber reden. Ihm vielleicht auch sagen, was einen Anfall auslösen kann. Er kann so gezielt darauf achten. Evtl. kommt ein Beruhigungsmedikament, wie Benzodiazepin, infrage. Ich wünsche dir, dass deine Zahnarztpraxis mit Beruhigungsmedikamenten ausgestattet ist. Viel Glück! :-)
über die Epilepsie müssen Sie den Zahnarzt unbedingt aufklären. Er wird Ihnen deswegen jedoch nicht die Behandlung verweigern.
Eine andere Sache ist das Thema Angst. Dabei gibt es Möglichkeiten von behutsam mit dem Patienten umgehen bis zu den verschiedenen Narkose- und Sedierungsverfahren. Letzteres steht widerum im Zusammenhang mit der Epilepsie.
Suchen Sie das offene Gespräch, alles andere ist weder in Ihrem Sinne noch in dem der Praxis.
Kommentar