Schmerzen nach Wurzelbehandlg./Zahnentfernung von vor ca. 4 Wochen gelesen haben, jetzt ist das erledigt (endlich!!!) und die neue Baustelle ist da, nämlich der "angebohrte" Zahn daneben.
Nachdem es bis Ende letzter Woche gedauert hat bis die Wunde des gezogenen Zahnes wirklich schmerzfrei war hat mein Zahnarzt am Montag bei dem damals "angebohrten" eine medikamentöse Einlage gemacht und den Zahn mit Kavit verschlossen.
Nachdem bis Dienstag dann doch wieder Schmerzen dort auftraten hat er dann eine "richtige" Wurzelbehandlung an dem Zahn durchgeführt, also Kanal säubern (Schneidezahn), spülen, Einlage mit Ledermix und Verschluß mit Kavit.
Bis heute früh (Mittwoch) ging es einigermaßen, aber ab dann ging´s schmerzmäßig richtig heftig zur Sache, ich fühlte mich krank, Schweißaubrüche, dicken Kopf, die Wurzel war gefühlt sehr dick, bis 20 Uhr habe ich es ausgehalten, dann ging´s nicht mehr (Schmerzmittel beäubten nur mich, aber nicht den Schmerz), ich hab den Kavitverschluß an einer kleinen Stelle wieder geöffnet, so das wieder Luft drankam bzw. Druck entweichen konnte, der sich wohl durch noch vorhandene Bakterien gebildet hatte.
Mein Problem ist das der Zahnarzt meinte wenn er jetzt keine Ruhe gibt muß er auch raus, ist das so oder kann man die Einlage nicht eventuell auch mehrfach wiederholen??
Das Problem ist wahrscheinlich das er über 3 Wochen offen war, allerdings nicht bis unten sondern nur so gerade bis auf den Nerv gebohrt.
Aber ich meine es müßte möglich sein auch nach drei Wochen den Zahn von innen noch sauber/steril zu bekommen bzw. eine eventuell vorhandene Entzündung (auf Röntgenbild ist nichts davon zu sehen) abklingen zu lassen oder irre ich mich da und muß er wirklich auch sofort raus?
Ich bin für einen Rat dankbar, Gruß Peter
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