bei mir steht eine umfassende Zahnsanierung an. Durch Knirschen sind meine Zähne abgerieben und mein Biss ist laut meinem Zahnarzt zu tief.
Ansonsten habe/hatte ich folgende relevante Symptome: Tinnitus (Beginn vor 1 ½ Jahren, inzwischen nur noch intermittierendes „Sirren“), Nacken- und Schulterverspannungen, Kopfschmerzen, zwei von mir nicht bemerkte Bandscheibenvorfälle im Halswirbelbereich und eine halbbogige Wirbelsäulenverkrümmung im Brustwirbelbereich (durch Muskeltraining und Yoga inzwischen selten Schmerzen).
Nach einer Aufbissschiene im Rahmen der Regelversorgung habe ich seit einem Jahr eine Myoschiene, die nach einer „Entspannungsphase“ durch Elektroden (ich kenne leider die Fachausdrücke nicht) bestimmt wurde.
Seit 1 ½ Jahren ist die Situation meiner Zähne unverändert. Die Kosten im aktuellen Heil- und Kostenplan sind jedoch um 1500€ höher als im Behandlungsplan, der vor einem Jahr erstellt wurde. Die Begründung der Praxis ist, dass die geschädigten Zähne im Unterkiefer behandelt werden müssen, wodurch als Nebeneffekt auch der Biss erhöht wird. Diese Behandlung sei im letztjährigen Kostenplan nicht enthalten gewesen. Mündlich wurde dies aber damals thematisiert und vereinbart. Diese Kostenentwicklung hat mich stutzig gemacht. Nach jahrelanger Zufriedenheit meinerseits und kompetenter Arbeit des Zahnarztes habe ich nun begonnen mich zusätzlich zu informieren.
Inzwischen habe ich eine zweite Meinung eingeholt, bin jedoch genauso schlau wie vorher, da die Zahnärztin letztendlich keine Position bezogen hat.
Ich würde gerne wissen, woran ich erkenne, ob die geplante Behandlung in dieser Art und in diesem Umfang bei mir notwendig und sinnvoll ist. Mich würden Vor- und Nachteile sowie Alternativen interessieren. Zudem würde ich gerne wissen, welches Material bei Knirschen am besten ist. Geplant ist im Oberkiefer Zirkon und im Unterkiefer sollen Onlays aus „Artglas“ (Kunststoff) eingesetzt werden. Die Kosten sind mit 7350€ angegeben.
Sie benötigen vermutlich den genauen Befund und die Therapieplanung. Ich würde Ihnen diese gerne -wenn es möglich ist- an eine Adresse senden, wo sie nicht veröffentlicht werden.
Gibt es noch etwas, was ich beachten sollte?
Ansonsten habe ich einen Ostheopathietermin vereinbart zur Abklärung von Behandlungsmöglichkeiten auf muskulärer Ebene.
Herzlichen Dank im Voraus!
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