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Sinn und Zweck von Langzeitprovisorien beiCMD

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  • Sinn und Zweck von Langzeitprovisorien beiCMD

    Sehr geehrter Herr Schmitz-Hüsser,

    da Sie mir schon in der Vergangenheit des öfteren wertvolle Tipps und Hinweise geben konnten möchte ich mich heute mal wieder zu Wort melden.

    Nach 2,5jähriger Daueraufbisschienentherapie bin ich seit Sommer letzten Jahres im kompletten Backenzahnbereich im Ober-und Unterkiefer und 3 Frontzähne im Oberkiefer mit Langzeitprovisorien versorgt und mir geht es mittlerweile sowas von "gar nicht gut" - weiß mir bald nicht mehr zu helfen. Lt. des behandelnden ZA alles perfekt so wie es ist, lt des Kfo, bei welchem ich die Schienentherapie gemacht habe, und lt. 2er weiterer von mir konsultierter ZA´s habe ich jedoch, wie ich das auch empfinde auf der rechten Seite nur mit einem Zahn Kontakt, der Rest "schwebt", mir zieht es meinen Körper nach rechts weg,habe starke Rückenschmerzen, Beckenverwringung, hinke an manchen Tagen, habe seit Monaten kaum mehr eine Nacht durchgeschlafen aufgrund von Schmerzen, ständige Störkontakte im Mund ..... und auch wie schon mit der mich in diese Misere bringenden Prothetik, keiner ist zuständig, keiner wagt sich ran, die große Frage der Haftung - die mir zu Behandlungsbeginn noch groß zugesicherte interdisziplinäre Behandlung findet nicht statt, (Physiotherapeut und ZA weigern sich miteinander zu kommunizieren), ich jedesmal,wenn ich meinen mich während der Schienentherapie behandelnden Arzt aufsuche erstmal wieder einen Haufen Geld hinlegen muss, damit dieser sich mit dem behandelnden ZA in Verbindung setzt, und ihm einen Behandlungsvorschlag unterbreitet, und dann schlimmer noch, der behandlende ZA sich zuguter letzt denn auch noch weigert, dies in die Tat umzusetzen, ...- Ich kann zum heutigen Tage nur noch sagen, dass ich maßlos enttäuscht bin, wie ich nach relativ erfolgreicher Schienentherapie jetzt wieder zusehehen muss, wie ich erneut "kaputt" gemacht werde, kann mittlerweile nicht mal mehr krankengymnastische Übungen machen, ohne noch mehr in die Schräglage und damit verbundene Schmerzen zu rutschen .....

    Und jetzt die große Frage des Sinnes von Langzeitprovisorien - ich meine, was soll ich noch machen, was kann ich tun, damit endlich jmd. Änderungen an diesen LZP´s vornimmt. Den Zeitpunkt seitdem es mit mir so bergabgeht, ich diese Dauerbeckenverwringung und Dauerrückenschmerzen habe kann ich genau mit einer Einschleifaktion in Verbindung bringen, und dennoch, da baut man nicht etwa an entsprechender Stelle wieder auf, .....

    vielen Dank im voraus und mit freundlichen Grüssen

    U´Rabe


  • Re: Sinn und Zweck von Langzeitprovisorien beiCMD


    LZPVs haben den Sinn, das Ergebnis der Schienentherapie (also die Bisslage) auf die Zähne zu übertragen, in der Form wie der späterere Zahnersatz. Wenn die LZPVs vom Biss nicht zusammen passen, erfüllen Sie auch nicht Ihren Zweck.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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