Nach mehreren Umzügen habe ich jetzt nach längerer Zeit wieder einen Zahnarzt aufgesucht, weil mein oberer Backenzahn (Zahn 24) abgebrochen ist (über die Hälfte... Zahnränder stehen noch).
Das Irre: er lebt noch.
Zwar hat er gräuliche Verfärbungen am Zahnrand, aber er reagiert noch auf Unterdruckbildung im Mund etc.
Nach Röntgen etc. kam mein Zahnarzt jetzt zu dem Schluss, dass ich eine Wurzelfraktur habe (konnte er mir aber nicht am Röntgenbild zeigen wo) und der Zahn entfernt werden muss.
Es ist zwar kein Front- oder Schneidezahn, aber das ist schon sehr bitter.
Auf meine Nachfrage, ob ich daraufhin ein Implantat bekomme, meinte er man soll erstmal abwarten ob sich die Lücke nicht von allein schließt -
dazu ist zu sagen, dass ich alle Weisheitszähne noch habe und es im Oberkiefer nicht bedränglich, aber doch eng wird.
Meine Frage:
ist eine Zahnextraktion denn so sinnig, wenn mein Zahn doch noch lebt?
Soll ich wirklich abwarten ob sich die Lücke allein schließt oder kann ich davon ausgehen, dass meine Frontzähne sich verschieben werden und ich am Ende Kieferorthopädie Teil 2 über mich ergehen lassen muss?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
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