habe seit November 2010 Probleme mit einem wurzelbehandelten Zahn. Der Zahn (Oberkiefer links) ist seit vielen Jahren wurzelbehandelt und macht nun Probleme, z. B. bei sich änderndem Wetter, bei Erkältungen, vor und während der Menstruation, nach Alkoholgenuss, nach Duschen, Baden.
Er ist vor allem wärmeempfindlich, d. h. auf warme Getränke Nahrung. Seit ein paar Tagen auch kälteempfindlich. Beim Kauen keine Probleme...
Mein Zahnarzt, den ich damals sofort aufgesucht hatte, sagte mir, auf dem Röntgenbild sei nichts zu erkennen, die Vitalitätsprüfung war positiv und der Zahn sei gut versorgt. Es könne aber gerade bei wurzelbehandelten Zähnen sein, dass sie bei Erkältungen etc bzw. den oben genannten Dingen aufgrund der Änderung der Durchblutung im Körper Probleme bereiten.
Ich habe gerade eine Erkältung hinter mir und momentan ist das so heftig, dass ich abends vor dem Schlafengehen eine Kältepackung auflegen muss. Dann werden die Beschwerden weniger und ich kann schlafen. Ich zweifle nun doch ein bißchen daran, dass dies normal sein soll.
Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich den ZA nochmals aufsuchen soll. Er hatte mir dies auch geraten, wenn keine Besserung, allerdings müsse er dann eine weitere Wurzelbehandlung versuchen.
Kann dies wirklich sein, dass Zähne (vor allen solche, die Jahre lang nicht reagiert haben) auf wechselnde Durchblutung plötzlich so empfindlich reagieren?
Danke und viele Grüße
Pedra72
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