vor 2 Wochen wurde bei mir eine Entzündung aus dem Unterkiefer (bei 37) entfernt und der große entstandene Defekt Bio Spongiosa aufgefüllt. Die Entzündung kam nicht wirklich vom Zahn, also eigentlich keine Ahnung woher. Diese wurde auch vorher versucht mit Antbiotika zu behandeln, nur leider mit wenig Erfolg, und somit die besagte OP. Nach der OP erfolgte auch nochmal 6 Tage Antibiose. Heute war der Fadenzug und ich sagte dem Chirurgen das ich das Gefühl hab, dass immernoch was aus der Wunde austritt. Dies bestätigte er und meinte dort sei eine Fistel (die sehe ich auch wenn ich in den Spiegel schaue, ist ein ziemlich großes Loch), das sei aber gut so und er lässt das so. Nur ist auch an dem Zahn, wo das Zahnfleisch runtergeklappt wurde, das Zahnfleisch gar nicht mehr richtig dran und ein ganzes Stück tiefer und ich hab das Gefühl ich kann auf den Knochen schauen und es zieht auch dort. Kontrolltermin hab ich jetzt erst wieder Ende Februar 2011. Aber was ist jetzt mit der Fistel? Kann man das einfach so lassen? Sammelt sich da nicht das ganze Essen drin? Ich kann ja da auch nicht richtig putzen. Es kommt ja auch jeden Tag Eiter raus mit einzelnen Krümeln von der Spongiosa und schmerzhaft ist die Angelegenheit ja auch noch. Das macht mir schon irgendwie Angst.
Oder sollte ich deswegen nochmal unabhängig meine ZÄ aufsuchen. Ich möchte den Zahn nicht unbedingt wegen einer unbehandelten Fistel verlieren.
Danke für die Antworten Gruß
Blutengel
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