ich bin im Moment ziemlich verzweifelt.
Vor ca. sieben Wochen habe ich mir im Unterkieferbackenzahnbereich zwei Implantate setzen lassen.
Am letzten Tag vor dem Eingriff begann ich mit der Einnahme von Clindamycin.
Nach einer Woche entwickelte sich eine Schwellung am Kiefer im Bereich beider Implantate.
Daraufhin verschrieb mir der Zahnarzt Amoxicillin-Clav, das ich dann fast drei Wochen nehmen musste.
Nach ein paar Tagen war die Schwellung weg, dafür setzten pochende Schmerzen ein.
An einem Implantat hatte sich eine sehr schmerzhafte Zahnfleischtasche gebildet, die mehrfach gespült wurde.
Die Schmerzen ließen nach, dafür kam die Schwellung zurück.
Wieder im Bereich BEIDER Implantate.
Letzte Woche war ich wieder beim Zahnarzt und wies ihn auf die Schwellung hin, die für mich deutlich zu fühlen ist.
Er sagte, er könne keine Schwellung sehen. Das ganze sehe gut aus, aber er könne ja nicht in den Kiefer hineinsehen.
Das stimmt natürlich, aber hätte er nicht mal röntgen müssen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Beschwerden so viele Wochen nach einer Implantation normal sind.
Zum Schluss meinte er, ich müsse einfach Geduld haben.
Was kann ich jetzt machen?
Eigentlich vertraue ich diesem Arzt.
Er ist Professor und war bisher an einer Uniklinik tätig.
Doch die Schwellung macht mir Sorgen. Sie wird vor allem dann schmerzhaft, wenn ich etwas warmes gegessen oder getrunken habe.
Ist es normal, dass mir nur gesagt wird, ich müsse Geduld haben?
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich freuen.
Gruß,
Angie
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