Behandlung: sofort Schiene nach Abdruck ( plan ) , 1 x kontrolliert, nach 6 Wochen nicht mehr gepasst, da an Füllungen gearbeitet wurde, Physio hat Nacken behandelt, Wurzelspitzenresektion und WSR an 23; dann nach 4 Monaten eine 16 Zähne unfassende Vollkeramik Prothetik mit ad hoc Änderung der okklusalen Verhältnisse ( Bisshebung, Führung, Stützzonen ) nach einem verzerrten Gerber - Registrat, sofort Schmerzen an Zähnen und Gesicht ( war im Arti leicht verschoben !!) , mehrmalige Änderungen brachten keinen Erfolg, Druck, Schmerz an den Zähnen ,Trigeminusreizung, Muskelspasmus, Ohrprobleme, Nervenreizung in Arm und Rücken,Entzündungen links oben und rechts unten, Beckenschiefstand......
Befund Uni: fehlerhafte Okkkluion ( Infraokkklusion, zu geringe Ruheschwebe, zu geringer interokklusaler Abstand, Zähne unphysiologisch und Instruktion zur analytischen und funktionstherapeutischen Behandlung ) , über diesen Gesamtbefund nicht aufgeklärt, verstehe nur, dass die Okklusion nicht ok ist, 4 monatige Abschleifmaßnahmen und Operation der insuffizienten WSR 23 ( als Brückenpfeiler überkront ) und OP 47 ( da Überdruck ) bringen Erleichterung können aber nicht zum Erfolg führen, Ergebnis plangeschliffene Flächen ( notwendige Absenkung ) und noch dazu defekte Kronenränder durch KK Gutachten bestätigt und Hinweis zu notwendigen funktionstherapeutischen Maßnahmen, deshalb Neuanfertigung notwendig
Ist dies alles eine unvorhersehbare Entregelung ? Eine Behandlung über Standard ? Ist der hier entstandene dekompensierte Zustand mit Schmerzen behandlungsbedürftig oder eine Sache, die passieren kann ? Testet man mit einer 6 Wochen Schiene einen solchen Eingriff in die Okklusion ? Geht es bei der Gestaltung der Okklusion nur um die Höhe ? Darf man bei einem nicht funktionsgestörten Patienten einen solchen ad hoc Eingriff machen ? Was ist hier der ärztliche Standard ? Oder ist hier eher nicht angemessen nach dem Ausgangsbefund behandelt worden ? Danke für die Zeit....
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