Hallo, mir wurden vor ca. 3 jahren einige Zähne Überkront, da ich starker Knirscher bin. Aus diesem Grund trage ich nachts auch eine Beisschiene. Die Kronen sind so angefertigt worden, wie die Höhe der Zähne vor dem "abschmirgeln" war. Einige Zeit nach der Überkronung bekam ich Nackenschmerzen, die bis in die Schulter ausstrahlen und zum Teil Kopfschmerzen verursachen. Mittlerweile ist die Halsmuskulatur so verspannt, dass auch eine spezielle Physiotherapie nicht mehr hilft. Mein Zahnarzt meint ,man sollte den Kiefer vermessen lassen um eine Schiefstellung sehen zu können. Diese muss man wohl selber zahlen und sie soll recht teuer sein. Sollte dabei eine Fehlstellung diagnostieziert werden, kämen ja die Kosten für die Behebung noch dazu. Meine Frage: Gibts da noch andere Möglichkeiten???
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Re: Nackenschmerzen nach Überkronung
Hallo TimTaylor,
hast du die Schiene nach dem Einsatz der Kronen bekommen oder hast du schon vorher eine Schiene tragen müssen?
Viele Grüße -
Re: Nackenschmerzen nach Überkronung
ich hatte vorher schon länger eine und habe, nachdem die Kronen eingesetzt wurden, bereits zwei neue bekommen.Kommentar
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Re: Nackenschmerzen nach Überkronung
Hallo,
zunächst einmal muss geklärt werden, ob der Zusammenbiss überhaupt Schuld an der ganzen Situation ist. Diese Untersuchung muss aber schon privat gezahlt werden. Je nachdem erledigen sich dadurch aber die Frage, ob weitere Maßnahmen sinnvoll sind.
Gruß Peter Schmitz-HüserKommentar
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Re: Nackenschmerzen nach Überkronung
Hallo,
wer macht eine solche Untersuchung , was wird da gemacht und wie hoch wäre denn da die ungefähre finanzielle Belastung?? Ich habe bereits Röntgenbilder vom Kiefer machen lassen, bei denen festgestellt wurde, das das rechten Gelenk nicht richtig in der Pfanne sitzt.( die rechte Seite ist auch die, die Probleme macht)Kommentar
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Re: Nackenschmerzen nach Überkronung
Hallo,
die Behandlung macht ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde mit funktionstherapeutischem Schwerpunkt. Das bedeutet als allererstes eine manuelle Untersuchung der Kiefergelenke, Muskulatur etc und kann des weiteren eine Analyse Ihres Zusammenbisses im Gelenksimulator beinhalten (als alleinige Maßmahme ist das aussagelos - nur als Hinweis für Sie, wie gut sich der ZA in diesem Feld auskennt).
Sind Röntgenbilder gemacht worden oder ein MRT? Röntgenaufnahmen vom Kiefergelenk haben keinerlei Aussagekraft, evt. mit Ausnahme eines DVT. Standard ist wenn die Weichgewebsdarstellung mittels MRT und selbst das nur mit entsprechender Verdachtsdiagnose (einfach mal schauen, was da ist, funktioniert leider nicht).
Kosten rein für die Diagnostik mit initialer Therapie werden vermutlich bei min. 1500€ liegen.
Gruß Peter Schmitz-HüserKommentar
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