Hallo Herr Schmitz-Hüser,
es tut mir leid, dass ich Ihnen noch mal eine Frage stelle, aber ich weiß nicht mehr weiter.
Ich weiß auch nicht, ob Sie mir in diesem Fall antworten können oder möchten.
Trotzdem schildere ich Ihnen mal mein großes Problem.
Wie Sie wissen, habe ich zwei der vier im Februar gesetzten Implantate verloren.
Vor dem Eingriff wurde ich schon von anderen Zahnärzten darauf hingewiesen, dass meine Parodontitis ein Risikofaktor für eine Implantation sein könne.
Vor dem Eingriff im Februar wollte ich den Ursachen meiner Parodontitis näher auf den Grund gehen, weil ich durch diese Erkrankung schon mehrere Zähne verloren hatte und andere sich wieder und wieder entzündeten.
Bei einer Blutanalyse an einer Uniklinik bestätigte sich die Vermutung des Professors für Parodontologie, dass ich an einer genetisch bedingten Parodontitis leide und daher auch meine Anfälligkeit für eine Periimplantitis erhöht sei. Der Professor riet mir aber nicht von Implantaten ab.
Dies teilte ich meinem behandelnden Zahnarzt kurz vor der Implantation mit. Ich hatte den Befund allerdings noch nicht vorliegen.
Eine Woche nach Implantation bekam ich den Befund zugeschickt und überreichte umgehend eine Kopie in der Zahnarztpraxis.
Heute hatte ich einen Termin und der Zahnarzt sagte bei Betrachtung meines Zahnfleischs, dass er die massive Entzündung (trotz Ozontherapie) nicht in den Griff bekommen könne. Er fragte, was man mir denn in der Uniklinik gesagt habe.
Ich antwortete, dass mir dort empfohlen worden war, dreimal jährlich ein Antibiotikum zu nehmen. Sagte, dass dies auch in dem Befund stehe.
Da sah sich der Zahnarzt zum ersten Mal den Befund an.
Es gab dort unter anderem den Hinweis, dass bei Patienten mit genetisch bedingt erhöhtem Parodontitisrisiko maschinierte Implantate oder solche ohne eine Rauhigkeit bis zur Implantatschulter bevorzugt werden sollten.
Als er das las, war alles aus.
Er wurde laut und sagte, es sei meine Schuld, dass die Implantate nicht einheilen! Ich hätte ihn vor dem Eingriff darüber informieren müssen, welche Implantate eingesetzt werden müssten.
Dabei hatte ich am OP-Tag den Befund ja noch gar nicht vorliegen!
Außerdem wusste er doch von meiner Erkrankung und ich frage mich, warum er nicht von sich aus solche Implantate verwendet hat.
Und warum ist es meine Schuld?
Ohne diese Untersuchung in der Uniklinik hätte er ja auch nicht diese speziellen Implantate gesetzt!
Das schlimme aber ist, dass er sich jetzt weigert, mich weiterzubehandeln!
Er ist nicht bereit, eine erneute Implantation vorzunehmen und verweist mich an die Uniklinik. Ungeachtet der ganzen für mich neu entstehenden Kosten!
Er ist auch nicht bereit die Zahnfleischentzündung und Schmerzen an einem Zahn zu behandeln. Ich soll jetzt alles in der Uniklinik machen lassen. Und das, obwohl es für mich auch noch eine weite Anfahrt bedeuten würde.
Ich würde gerne wissen:
Was kann ich jetzt machen?
Ich möchte mich weiter von diesem Zahnarzt behandeln lassen.
Ich habe Vertrauen in seine fachlichen Fähigkeiten und er hatte mir vorher zugesagt, bei einem Scheitern der Implantation einen neuen Versuch zu machen, ohne dass zusätzliche Kosten für mich entstünden.
Darf er die Behandlung einfach abbrechen?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
es tut mir leid, dass ich Ihnen noch mal eine Frage stelle, aber ich weiß nicht mehr weiter.
Ich weiß auch nicht, ob Sie mir in diesem Fall antworten können oder möchten.
Trotzdem schildere ich Ihnen mal mein großes Problem.
Wie Sie wissen, habe ich zwei der vier im Februar gesetzten Implantate verloren.
Vor dem Eingriff wurde ich schon von anderen Zahnärzten darauf hingewiesen, dass meine Parodontitis ein Risikofaktor für eine Implantation sein könne.
Vor dem Eingriff im Februar wollte ich den Ursachen meiner Parodontitis näher auf den Grund gehen, weil ich durch diese Erkrankung schon mehrere Zähne verloren hatte und andere sich wieder und wieder entzündeten.
Bei einer Blutanalyse an einer Uniklinik bestätigte sich die Vermutung des Professors für Parodontologie, dass ich an einer genetisch bedingten Parodontitis leide und daher auch meine Anfälligkeit für eine Periimplantitis erhöht sei. Der Professor riet mir aber nicht von Implantaten ab.
Dies teilte ich meinem behandelnden Zahnarzt kurz vor der Implantation mit. Ich hatte den Befund allerdings noch nicht vorliegen.
Eine Woche nach Implantation bekam ich den Befund zugeschickt und überreichte umgehend eine Kopie in der Zahnarztpraxis.
Heute hatte ich einen Termin und der Zahnarzt sagte bei Betrachtung meines Zahnfleischs, dass er die massive Entzündung (trotz Ozontherapie) nicht in den Griff bekommen könne. Er fragte, was man mir denn in der Uniklinik gesagt habe.
Ich antwortete, dass mir dort empfohlen worden war, dreimal jährlich ein Antibiotikum zu nehmen. Sagte, dass dies auch in dem Befund stehe.
Da sah sich der Zahnarzt zum ersten Mal den Befund an.
Es gab dort unter anderem den Hinweis, dass bei Patienten mit genetisch bedingt erhöhtem Parodontitisrisiko maschinierte Implantate oder solche ohne eine Rauhigkeit bis zur Implantatschulter bevorzugt werden sollten.
Als er das las, war alles aus.
Er wurde laut und sagte, es sei meine Schuld, dass die Implantate nicht einheilen! Ich hätte ihn vor dem Eingriff darüber informieren müssen, welche Implantate eingesetzt werden müssten.
Dabei hatte ich am OP-Tag den Befund ja noch gar nicht vorliegen!
Außerdem wusste er doch von meiner Erkrankung und ich frage mich, warum er nicht von sich aus solche Implantate verwendet hat.
Und warum ist es meine Schuld?
Ohne diese Untersuchung in der Uniklinik hätte er ja auch nicht diese speziellen Implantate gesetzt!
Das schlimme aber ist, dass er sich jetzt weigert, mich weiterzubehandeln!
Er ist nicht bereit, eine erneute Implantation vorzunehmen und verweist mich an die Uniklinik. Ungeachtet der ganzen für mich neu entstehenden Kosten!
Er ist auch nicht bereit die Zahnfleischentzündung und Schmerzen an einem Zahn zu behandeln. Ich soll jetzt alles in der Uniklinik machen lassen. Und das, obwohl es für mich auch noch eine weite Anfahrt bedeuten würde.
Ich würde gerne wissen:
Was kann ich jetzt machen?
Ich möchte mich weiter von diesem Zahnarzt behandeln lassen.
Ich habe Vertrauen in seine fachlichen Fähigkeiten und er hatte mir vorher zugesagt, bei einem Scheitern der Implantation einen neuen Versuch zu machen, ohne dass zusätzliche Kosten für mich entstünden.
Darf er die Behandlung einfach abbrechen?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
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