zwecks fehlender Internetaffinität frage ich hier mal an Stelle meiner Mutter nach.
Sie ist 64 Jahre. Nichtraucherin. Osteoporose (wird mit Biphosphonaten als Infusion behandelt; Einnahme von Calcium und Vitamin D). Relativ schwaches Immunsystem. Lichen planus am Zahnfleisch.
Trotz täglicher, gründlicher Zahnpflege (inkl. Zahnseide und Interdentalbürsten) und regelmäßiger professioneller Zahnreinigung schwerer Zahnfleischschwund. Starker Zahnstein. Kieferknochen baut sich ab.
Laut Parodontal-Befund (Florida Probe) schwere Parodontitis, 15% der Taschen mit Tiefe >= 3,4 mm. Aber: alle Zähne sitzen (bis jetzt) noch fest. Ein Gentest wurde bisher noch nicht durchgeführt.
Der Zahnarzt rät nun zur Sanierung der Zahnfleischtaschen.
- Wie realistisch ist es, dass bei obigen Bedingungen die Sanierung tatsächlich hilft? (Der Zahnarzt sagt, dass es keine Garantie gibt, dass der Spuk danach vorbei ist.)
- Ist ständige professionelle Nachsorge (zusätzlich zur schon regelmäßig durchgeführten Zahnreinigung) nach diesem Eingriff zwingend wahrscheinlich?
- Was genau würde ein Gentest hier tatsächlich bringen?
Erfahrungsberichte von anderen Personen, die sich die Zahnfleischtaschen sanieren haben lassen, wären herzlich willkommen.
Einstweilen vielen Dank für's Lesen.
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