ich habe in den letzten beiden Wochen zwei der vier Implantate im Unterkiefer, die mir im Februar gesetzt wurden, verloren.
Das eine hat sich stark gelockert und das andere musste aufgrund einer eitrigen Entzündung entfernt werden.
Heute sagte mir der Zahnarzt, wir hätten besser nicht soviele Implantate planen sollen.
Dabei war ihm bekannt, dass ich unter einer starken Parodontitis leide und somit ein höheres Risiko für den Verlust von Implantaten habe.
Beim letzten Mal sagte er mir, man könne in acht Wochen noch mal versuchen, die beiden Implanate zu setzen.
Heute riet er mir, darauf zu verzichten und eine Teleskopprothese machen zu lassen.
Ich wies ihn darauf hin, dass man vor dieser Planung aber sicher erst den rechten Eckzahn entfernen müsse, der seit einem Jahr wurzelspitzenresiziert ist und Beschwerden bereitet.
Er stimmte mir zu und meinte, nach der Extraktion dieses Eckzahnes solle man versuchen, dort ein Implantat zu setzen.
Können Sie mir einen Rat geben?
Sollte man auf eine erneute Implantation an der Stelle der beiden verloren gegangenen Implantate verzichten?
Und ist es sinnvoll, ein Implantat zu setzen, wo ein wurzelspitzenresizierter Zahn war und wo schon lange eine Entzündung im Knochen besteht?
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