vielleicht könnten Sie mir bitte noch mal antworten?
Ich bin sehr verzweifelt!
Ich habe vor sechs Wochen im Unterkiefer vier Implantate gesetzt bekommen.
Eins davon machte schon nach einer Woche Probleme und ich bekam heftige klopfende Schmerzen. Unter der Einnahme von Clindamycin besserten sich die Beschwerden, verschwanden aber nicht ganz.
Kurze Zeit später bekam ich Schmerzen an einem zweiten Implantat, wobei das Zahnfleisch an dieser Stelle auch stark anschwoll.
Mein Zahnarzt sah allerdings keinen Handlungsbedarf.
Bis jetzt habe ich auf beiden Seiten pochende Schmerzen im Kiefer. Sie sind nicht auf die beiden Implantate begrenzt, sondern strahlen bis hinten in den Kiefer aus.
Im Ruhezustand bin ich beschwerdefrei, aber sobald ich mich bewege (einfach nur gehen, keine sportliche Betätigung) fängt es wieder an zu pochen.
Heute wurde endlich mal eine Röntgenaufnahme gemacht.
Entzüdnungen sind keine erkennbar.
Daher meinte der Zahnarzt, die Schmerzen würden wohl mit der Einheilphase zusammenhängen. Bei mir sei es sicher schwieriger, weil ich ja eh immer mit Parodontitis zu tun habe und mein Zahnfleisch sehr empfindlich sei. Er würde nicht schon wieder ein Antibiotikum verordnen wollen.
Ich habe jetzt Bedenken, dass es sich doch um eine gewaltige Entzündung handelt.
Denn bei mir hat sich schon desöfteren gezeigt, dass eine Rötgenaufnahme längst nicht alles hergibt.
Hatte einmal heftige Schmerzen nach einer Wurzelbehandlung.
Laut Aufnahme war alles ok und der Arzt sah keinen Anlass für eine WSR. Irgendwann zog er den Zahn einfach auf Verdacht hin.
An der Wurzel war eine riesige Zyste!
Den ersten Knochenaufbau für die Implantation ließ ich noch bei einem anderen Zahnarzt machen. Laut Aufnahme sah alles super aus. Doch während der Implantation stellte mein jetziger Behandler fest, dass gar kein neuer Knochen gebildet worden war. Es war nur Gebrösel vorhanden, in das er das Implantat setzte.
Ich habe echt Angst, dass da schon wieder eine Menge schief gelaufen ist!
Können Sie mir einen Rat geben?
Soll ich jetzt einfach abwarten, ob es noch besser wird mit den Beschwerden?
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