ich weiß nicht, wie es weitergehen soll:
Vorgeschichte: 2 neue Brücken im Oberkiefer Backenzahnbereich über jeweils 4 Zähne vor 3 Jahren, mit abschließender Bisshebung, danach war nix mehr wie vorher, Schmerzen, Schwindelattacken, ganzer Körper schräg …..
Dann: 2 Jahre Schienentherapie (adjustierte Aufbisschiene im Unterkiefer zur Entlastung der Kiefergelenke in zentrischer Kondylenposition – 24 Std/Tag) bei beidseitiger Diskusverlagerung ohne Reposition, Tendenz zum frontal offenen Biss, multiplen manualtherapeutischen Befunden ....
habe mittlerweile nur noch mit 3 Zähnen im rechten Backenzahnbereich zum Gegenkiefer Kontakt, der Rest hängt komplett in der Luft, kann man gut und gerne einen Euro durchschieben teilweise.
Jetzt stünde endlich neue Prothetik geplant:
nach Abdrucknahme für Planungsmodelle und Gesichtsbogen Vorschlag des Zahnarztes:
Mehr oder wenige mein kompletter Ober- und Unterkiefer müssen neu gemacht werden, d. h. so rund 16 – 20 Zähne, teils bereits überbrückte, aber auch einige Echte (muss Näheres noch mal erfragen, - diese Info hat mich nämlich erstmal total ausgenockt) –
das Beste: keiner kann mir sagen, ob und wie es mir danach geht und es stehen dann auch vermutlich noch etliche Einschleifmaßnahmen im Mund an der neuen Prothetik an –
Zu Beginn der Schienentherapie hieß es noch, dass wenn ich mit der Schiene eine gute schmerzfreie Position von Kiefer und Körper wiedergefunden hätte, die Schienenposition auf neue Prothetik übertragen werden könnte. Wieso jetzt auch noch im Mund sschleifen und alles nur noch Risiko ??
auch stellt sich die große Frage ob und inwieweit die Krankenkasse sich an den Kosten beteiligt, da es sich bei dieser Aktion erstmal um Langzeitprovis handelt. –( Ich habe keinen Job mehr, und selbst wenn ich einen hätte, das ist doch der pure Wahnsinn)
ich weiß nicht, ob ich mich auf die Aktion einlassen soll, v. a. da ja auch etliche echte Zähne bei dieser Aktion „kaputt“ gehen.
Es kann doch nicht sein, dass ich mich jetzt über 2 Jahre konsequent daran gehalten habe und diese Schiene beinahe rund um die uhr getragen habe und jetzt scheitert die ganze Aktion daran, dass die Zahnärzte mich entweder gleich ablehnen, als wandelnde Katastrophe oder mir solche Vorschläge unterbreiten.
Denn in meinen Augen sollte man doch zumindest echte Zähne erhalten und eine so umfangreiche Prothetik bei einem funktionsgestörten Menschen erscheint mir mehr als bedenklich von den Kosten einmal ganz abgesehen.
Aber bitteschön was kann ich noch tun, wohin mich wenden ?? Der Eintritt" in eine ZA-Praxis ist ja jedesmal mit etlichen 100Euro verbunden, damit ein ZA überhaupt in der Lage ist mir eine Auskunft zu geben muss er ja denn immer erstmal eine Funktionsanalyse machen, oder Abdrücke oder oder ....
Das kann doch alles nicht mehr sein. Ich bin mittlerweile wirklich mehr als am verzweifeln.
Für einen Rat wäre ich Ihnen sehr verbunden
MFG
Unglücksrabe (://)
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