Vor 2 Wochen klagte unser 3jähriger Sohn über Zahnschmerzen im unteren Backenzahn. Natürlich am Wochenende also war wohl oder übel der Besuch beim Notdienst angesagt. Es wurde zur Katastrophe. Mein Mann musste unseren Sohn auf dem Stuhl mit aller Kraft festhalten, weil die Zahnärztin gespritzt, gebohrt hat. Unser Sohn hatte wircklich Angst nässte sich sogar ein. Als die Bohrung solala wieder verschlossen war sagte die Ärztin nur zu uns "So jetzt habe ich ihn versaut fürs leben!" Sie legte uns dann nur noch nahe alles weitere bei einer speziellen Kinderzahnärztin machen zu lassen unter Vollnarkose.
Weil unser Sohn am Montag weiterhin über Schmerzen klagte bekamen wir tatsächlich kurzfristig einen Termin bei besagter Kinderzahnärztin. Da sich der Zahn jedoch bis Nachmittag wieder beruhigte wollte die Kinderz. nichts machen bevor sie nicht wüsste was der Notdinst überhaupt an diesem Zahn gemacht hatte.
7 Tage nach dem Notdienst klagte Sohn wieder unter Schmerzen bei besagtem Zahn und siehe da die Blombe war herrausgefallen.Also wieder zum Zahnarzt. die verschloß das ganze wieder. Ein paar tage später rief diese an und sagte uns das der Backenzahn unbedingt herraus sollte, so schnell wie möglich da sich darin Toxavit befinde.
Mein Sohn hatte 12 tage einen mit Toxavit gefüllten Zahn der höchstwahrscheinlich nicht richtig verschloßen war und das beunruhigt mich doch sehr. Ist eventuell mit nebenwirkungen zu rechnen? Hätte uns der Notdienst nicht auf dieses Medikament hinweisen müssen, auch das es nicht im Zahn verleiben darf?
Ist es nicht fahrlässig eine tobendendes Kind mit Toxavit zu behandeln. Wird Toxavit überhaupt für Kinder verwendet, ist es für Kinder Zugelassen?
Danke für eure Antworten, ich bin doch sehr verunsichert und entschuldigung wegen dem langen Bericht konnte mich nicht kürzer fassen.
Vera
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