nachdem mein Eckzahn oben rechts im Mai 2009 eröffnet wurde (Abzessbildung an der Wurzelspitze) und sich bis Oktober trotz diverser medikamentöser Einlagen (Calxid, CHKM) und Antibiotikatherapien (Clindamycin oral, Ledermix im Zahn) nicht richtig beruhigt hat (wenn er verschlossen wurde bekam ich sofort wieder Schmerzen), ist Mitte Oktober die Wurzelspitze resiziert worden. Als Antibiotikum nochmal Clindamycin nach der OP für 10 Tage.
Die Resektion an sich war unproblrematisch, ich war nach kurzer Zeit völlig beschwerdefrei.
Jetzt, fast drei Monate später wird die Stelle, wo die Wurzelspitze war, plötzlich wieder empfindlich.
Was ist jetzt zu tun ?
Ich bin ratlos, weil schon im Vorfeld von den behandelnden Zahnärzten gesagt wurde, dass "wir ein echtes Problem haben" sollte die OP nicht den gewünschten Erfolg bringen.
Der Eckzahn ist ein großer und kräftiger Zahn, die Wurzel war extrem lang.
Die Zähne rechts und links davon sind eher schwächlich, haben beide große Füllungen,der fünfte Zahn fehlt schon, die beiden Backenzähne sind überkront.
Gibt es noch Möglichkeiten, den Eckzahn zu retten?
Und wenn nicht, was ist für die Extraktion und die Zeit danach zu bedenken ?
Wie lange muß ich mit Zahnlücke rumlaufen?
Wann kann ein Implantat eingebaut werden ?
Wie hoch ist die Gefahr, dass bei der Extraktion zuviel Knochenmasse verloren geht ?
Kann es auch zur Kieferfraktur kommen, weil die Wurzel so lang ist ?
Ich versuche noch ein Bild einzufügen:
http://img148.imageshack.us/img148/2021/eckzahn.jpg
Vielen Dank im Voraus !
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