Ich hatte im November 2008 eine Zahntaschenentzündung, die ich zunächst aufgrund einer Erkältung nicht rechtzeitig erkannt habe, danach Tortur mit Wurzelbehandlung, wieder Entzündung, Vorstellung beim Kieferchirurgen wg. möglicher WSR. Der Kieferchirurg schloss WSR aus, weil nicht genügend Knochenmasse mehr vorhanden sei. Also schlussendlich Extraktion des Zahnes. An diesem Zahn hing eine Brücke, so dass mir mein Zahnarzt ein Implantat empfohlen hat.
Ich habe mir von zwei Chirurgen (auch der, der WSR abgeraten hat) Kostenvoranschläge machen lassen. Der Kostenvoranschlag des Chirurgen A (der keine WSR mehr machen konnte) enthält KEINEN Knochenaufbau. Auf meine Rückfrage sagte er, das würde halten, weil er eine besondere Legierung nehmen würde. An dieses Implantat soll wieder die Brücke gehängt werden!
Der des Chirurgen B enthält ein BoneSplitting und ist natürlich deswegen teurer.
Nun meine Frage: Wenn schon eine WSR nicht möglich war, um den Zahn im Kiefer zu halten, wie kann dann ohne Knochenaufbau ein Implantat halten?
Beide Kieferchirurgen sind übrigens hochqualifiziert und machen im Grunde fast nichts anderes als Implantate. Dennoch bin ich verunsichert.
Besten Dank für eine schnelle Antwort....
Pedra
PS: Ihr Bericht über Implantate ist übrigens hinsichtlich der Abrechnung der Kostenvoranschläge nicht ganz richtig. Ich habe von beiden Kieferchirurgen jeweils Rechnungen für die Erstellung des KV erhalten, die ich selbst bezahlen musste.
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