habe seit 12.09.09 Schmerzen im Bereich eines Weisheitszahns ( 38 ) . War dann am Montag bei meiner Zahnärztin, diese spülte eine Tasche in diesem Bereich und brachte Antibiotika ein. Dies wurde dann ohne jeglichen Erfolg 1 Woche fortgeführt. Die Schmerzen wurden nicht besser. Am 22.09.09 hat sie mich dann zum Kieferchirurgen überwiesen, der nicht lang herumfackelte und diesen Zahn operativ entfernte. Die Entfernung stellte sich als nicht so einfach dar, da der Zahn Zwillingswurzeln hatte. Seit diesem Tag habe ich permanent Schmerzen und einen enormen Druck im Unterkiefer. Stehe unter maximaler Novalgindosis, die den Schmerz etwas leichter macht ihn aber nicht vollständig ausschaltet. Der Druck im Unterkiefer reicht vom Ohr bis zum Kinn.
Desweiteren habe ich seit der Entfernung des Zahnes eine Kieferklemme. Bringe den Mund nur minimal auf, kann nicht kauen und bei Belastung wird es immer heftiger. Die Kieferklemme führt der Kieferchirurg auf Angst vor Schmerzen zurück. Er hat mir 20 Holzmundspatel gegeben, die ich nach und nach zwischen Ober- und Unterkiefer schieben soll ( 2-3 mal tgl. für 20 min. ). Dies soll bewirken, dass sich die Muskulatur dehnt. Komme mit diese Technik bis 11 Spatel, dann geht es nicht weiter, da die Schmerzen und der Druck im Kiefer unerträglich werden.
War heute noch mal bei Ihm, da die Schmerzen und der Druck nicht besser werdenund durch die Spateltechnik eher noch heftiger werden. Lt. seiner Aussage ist es eine zufriedenstellende Wundheilung für Ihn. Er kann sich nicht wirklich erklären, warum ich so heftige Schmerzen habe und so viel Schmerzmittel brauche.
Haben Sie noch Ideen, warum ich noch immer solche Probleme haben.
Wie kann ich noch meine Kieferklemme versuchen aufzulösen? ( Nehme seit Samstag auch schon zusätzlich 2 - 3 Tabletten Tetrazepam, um die Muskulatur zu entspannen, bis jetzt kein Erfolg ersichtlich).
Für etwaige Ideen bin ich Ihnen sehr dankbar.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Freundliche Grüße aus NRW
von sh211
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