Hallo,
ich habe jetzt eine fast 4wöchige "Hölle" hinter mir und mir stellt sich die Frage, ob diese hätte vermieden werden können.
Vor ca. 4 Wochen hatte ich adhoc ziemliche Zahnschmerzen und auch die Backe schwoll leicht an. Die Vertreterin meiner Zahnärztin machte erst eine normale Röntgenaufnahme und fand nichts, obwohl 2 Zähne (Ober- und Unterkiefer) ziemlich klopfempfindlich waren. Sie meinte am unteren wurzelgefüllten Zahn eine leichte Entzündung zu sehen, so bekam ich Antibotika. In den nächsten 2 Tagen wurden die Schmerzen unerträglich. Sie machte dann ein Panoramaröntgenbild, sah wieder nichts, zog dann aber beim oberen kleinen Backenzahn (die Schmerzen kamen eindeutig von oben und der Zahn war ja vorher schon klopfempfindlich gewesen) den Nerv ohne Spritzenwirkung, da die Entzündung schon zu stark war. Alles ohne Erfolg. 5 Tage später hatte ich eine geschwollene Backe bis zum Auge und Schmerzen, die mich rasend machten. Ab zum Oralchirurgen, der mir dann erst mal einen Schnitt setzte (wieder mit Spritzen aber ohne Wirkung) damit das Eiter abfließen konnte. Es wurde besser, auch dank neuer Antibiotika und anderer Schmerztabletten.
Jetzt vor 4 Tagen machte der Chirurg an dem Zahn eine WSR und stellte fest, dass da eine riesige Zyste war, die bereits in die Kieferhöhle gegangen ist. Er hat alles entfernt und jetzt geht es mir bis auf noch eine leicht geschwollene Backe gut. Er meinte jedoch, dass diese Zyste schon eine ganze Weile existent ist (nicht erst seit ca. 3-4 Wochen, sondern wesentlich länger) so groß wie sie war und, dass man den Zahn jetzt halbjährlich kontrollieren muss, um eine evtl. Neubildung einer Zyste rechtzeitig erkennen zu können.
Nun meine Frage: Wenn die Zyste so groß war (und ich glaube ihm), hätte man sie dann nicht zumindest auf dem Panoramabild erkennen müssen? Wenn nein, auf welche Weise soll denn dann eine Kontrolle erfolgen, um rechtzeitig eine Neubildung einer Zyste erkennen zu können?
So eine Hölle wie jetzt möchte ich niemals wieder erleben und so frage ich mich halt, wie ich das künftig vermeiden kann. Unabhängig davon, dass jetzt aufgrund der ganzen Medikamente, Antibtiotika, Spritzen etc. meine Darmflora den Geist aufgegeben hat und ich jetzt das auch noch zu behandeln habe.
Vielen Dank
Charty
ich habe jetzt eine fast 4wöchige "Hölle" hinter mir und mir stellt sich die Frage, ob diese hätte vermieden werden können.
Vor ca. 4 Wochen hatte ich adhoc ziemliche Zahnschmerzen und auch die Backe schwoll leicht an. Die Vertreterin meiner Zahnärztin machte erst eine normale Röntgenaufnahme und fand nichts, obwohl 2 Zähne (Ober- und Unterkiefer) ziemlich klopfempfindlich waren. Sie meinte am unteren wurzelgefüllten Zahn eine leichte Entzündung zu sehen, so bekam ich Antibotika. In den nächsten 2 Tagen wurden die Schmerzen unerträglich. Sie machte dann ein Panoramaröntgenbild, sah wieder nichts, zog dann aber beim oberen kleinen Backenzahn (die Schmerzen kamen eindeutig von oben und der Zahn war ja vorher schon klopfempfindlich gewesen) den Nerv ohne Spritzenwirkung, da die Entzündung schon zu stark war. Alles ohne Erfolg. 5 Tage später hatte ich eine geschwollene Backe bis zum Auge und Schmerzen, die mich rasend machten. Ab zum Oralchirurgen, der mir dann erst mal einen Schnitt setzte (wieder mit Spritzen aber ohne Wirkung) damit das Eiter abfließen konnte. Es wurde besser, auch dank neuer Antibiotika und anderer Schmerztabletten.
Jetzt vor 4 Tagen machte der Chirurg an dem Zahn eine WSR und stellte fest, dass da eine riesige Zyste war, die bereits in die Kieferhöhle gegangen ist. Er hat alles entfernt und jetzt geht es mir bis auf noch eine leicht geschwollene Backe gut. Er meinte jedoch, dass diese Zyste schon eine ganze Weile existent ist (nicht erst seit ca. 3-4 Wochen, sondern wesentlich länger) so groß wie sie war und, dass man den Zahn jetzt halbjährlich kontrollieren muss, um eine evtl. Neubildung einer Zyste rechtzeitig erkennen zu können.
Nun meine Frage: Wenn die Zyste so groß war (und ich glaube ihm), hätte man sie dann nicht zumindest auf dem Panoramabild erkennen müssen? Wenn nein, auf welche Weise soll denn dann eine Kontrolle erfolgen, um rechtzeitig eine Neubildung einer Zyste erkennen zu können?
So eine Hölle wie jetzt möchte ich niemals wieder erleben und so frage ich mich halt, wie ich das künftig vermeiden kann. Unabhängig davon, dass jetzt aufgrund der ganzen Medikamente, Antibtiotika, Spritzen etc. meine Darmflora den Geist aufgegeben hat und ich jetzt das auch noch zu behandeln habe.
Vielen Dank
Charty
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