Die Probleme mit meinen Zähnen reißen einfach nicht ab, es kommt immer wieder etwas neues hinzu.
Ich möchte auch keine Ferndiagnose von Ihnen haben, sondern möchte nur wissen, wie Sie folgendes beurteilen.
Heute morgen war ich beim Zahnarzt, weil die Schmerzen an dem Prämolar (an dem am Montag der Zahnhals versiegelt wurde) unerträglich geworden waren.
Der Zahnarzt war sehr verärgert und meinte, dann müsse er halt eine Wurzelbehandlung machen, auch wenn es in der Vergangenheit nie erfolgreich war.
Er fragte mich noch, ob ich sicher sei, dass es dieser Zahn sei und nicht der Eckzahn.
Diese Frage wunderte mich, denn eigentlich muss doch der Arzt herausfinden, welcher Zahn die Beschwerden bereitet, oder nicht?
Denn der Patient kann sich ja auch vertun und meinen, ein bestimmter Zahn schmerzt und dabei ist die Ursache der Nachbarzahn.
Es wurde keine Röntgenaufnahme gemacht, um nach einer eventuellen Entzündung zu sehen.
Auf Verdacht hin wurde also der Prämolar wurzelbehandelt.
Die ganze Behandlung dauerte maximal zwei Minuten.
Er hat nur kurz mit den Feilen herumgestochert und dann ein Medikament hineingegeben.
Und das ganze auch noch ohne Mundschutz und Handschuhe!
Dabei dachte ich immer, gerade bei einer Wurzelbehandlung sei es sehr wichtig, den erkrankten Zahn möglichst keimfrei zu halten.
Zum Schluss meinte der Arzt, ich solle jetzt ein paar Tage warten. Sollten sich die Beschwerden nicht bessern, würde der Zahn nächste Woche gezogen (es wurde noch keine Wurzelfüllung gemacht).
Ist das normal so?
Und werden nicht üblicherweise ein paar medikamentöse Einlagen gemacht bevor man über eine Extraktion nachdenkt?
Es wäre sehr nett, wenn Sie mir Ihre Meinung schreiben.
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