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Wurzelbehandlung am Weisheitszahn?

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  • Wurzelbehandlung am Weisheitszahn?

    Hallo Dr. Schmitz-Hüser,
    kann man an einem Weisheitszahn (oben links) eine Wurzelbehandlung durchführen? Habe die Befürchtung, dass sich durch die Entfernung des einen Weisheitszahnes das Gebiss verschiebt. Freue mich auf Ihre Antwort.
    Liebe Grüße
    Angelika Hetzel


  • Re: Wurzelbehandlung am Weisheitszahn?


    Hallo,
    kann man, aber ist schwierig. Wird der Zahn noch gebraucht für eine andere Versorgung?
    Liebe Grüße
    Showgirl71

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    • Re: Wurzelbehandlung am Weisheitszahn?


      Hallo,

      Ihre Sorge ist unberechtigt. Dennoch gibt es Schoeneres als eine Zahnentferung. Dennoch, eine Wurzelbehandlung am Weisheitszahn ist moeglich, aber extrem anstrengend und schwierig und muesste bei gesetzlicher Versicherung privat uebernommen werden.

      Gruss Peter Schmitz-Hueser

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      • Re: Wurzelbehandlung am Weisheitszahn?


        Hallo,
        danke für eure Anworten. Heute Morgen wurde der Zahn in einer Notaktion entfernt, da die Schmerzen unerträglich wurden. Das Schlimme ist, dass die Schmerzen sich nicht geändert haben und die vom Arzt mitgegebenen zwei Paracetamol 500, die ich 11.50 h genommen habe, keinerlei Wirkung gezeigt haben. Könnte gerade die Wände hochgehen!
        Angelika

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        • Re: Wurzelbehandlung am Weisheitszahn?


          Hallo,
          Stelle kühlhalten, kein Kaffee, Tee oder rauchen, nicht zu häufig ausspülen.
          Versuchen sie es mal mit Ibuprofen 400mg als Schmerzmittel.
          Es kann auch sein, das parallel dazu noch ein anderen Zahn Probleme bereitet.
          Liebe grüße
          Showgirl71

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          • Re: Wurzelbehandlung am Weisheitszahn?


            Wenn der Schmerz immer noch exakt der selbe ist, ist die falsche Baustelle behandelt worden.

            Gruss Peter Schmitz-Hueser

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            • Re: Wurzelbehandlung am Weisheitszahn?


              Hallo,
              da der Zahn sehr klopfempfindlich war und schon seit Januar behandelt wurde, zwischenzeitlich abgestorben war usw. usw., war es für einen von meinem ostheopathisch behandelnden Arzt empfohlenen neuen Zahnarzt die einzige Chance, mich von meinen Schmerzen zu befreien. Die Schmerzen zogen den gesamten Ober- und Unterkiefer entlang, übers Ohr bis hinein in den Nacken. Das Röntgenbild, vom Arzt vor der Ziehung des Zahnes vom Komplettgebiss erstellt, ergab keinerlei andere Auffälligkeiten, allerdings auch nichts Greifbares am dem betreffenden Weisheitszahn. Die vom Arzt verordneten stärkeren Schmerzmittel (Talvosilen forte) halfen über die Nacht, die vom ihm am Karfreitagmorgen durchgeführte Kontrolle des Wundverschlusses war gut. Da er selber verreiste, gab er mir sicherheitshalber die Röntgenaufnahme mit. Beim Mittagessen setzten wieder Schmerzen ein, die nach einem Mittagsschlaf unerträglich wurden. Zuvor nie dagewesene Aufbissschmerzen am 7. Zahn unten links zeigten endlich den Übeltäter. Wir mussten in eine zahnärztliche Notfallsprechstunde. Dieser Zahnarzt konnte einen winzigen Spalt unter dem Goldinlay in dem 7. Zahn feststellen. Beim Aufbohren entdeckte er eine eitrige Wurzelentzündung. Nach der Behandlung meinte er, dass die Aufbissschmerzen mind. 1 - 2 Wochen anhalten könnten, da der Nerv entzündet sei. Für auftretende Schmerzen verschrieb er mir die Kombi von Iboprofen 400 und Novalgin Tropfen. Gegen 21 h lies die Betäubung nach und der Schmerz setzte mit voller Wucht ein, dass mir die Tränen nur so liefen. Die Schmerzmittel halfen mir über die Nacht, morgens dachte ich, dass vielleicht nur noch die Tropfen helfen würden. Der Schmerz steigerte sich jedoch wieder. Also nahm ich noch einmal die Kombi. Der Schmerz steigerte sich weiter, so dass mein Mann nochmals bei dem Notfallzahnarzt anrief. Von der Sprechstundenhilfe gab es die Auskunft, dass der Arzt nichts anderes tun kann und ich die Tropfenmenge von 20 auf 40 Tropfen erhöhen solle, aber immer in der Kombination mit Ibuprofen 400. Also nahm ich nach nur einer Stunde nochmals eine Iboprofen und 40 Tropfen - endlich kam der Zahn zur Ruhe - bis Sonntagnachmittag nach dem Mittagsschlaf. Erst fühlte es sich an, als hätte ich einen Krampf im Gelenk, dann setzten wieder massive Schmerzen ein. Die erneute Einnahme von 1 Ibuprofen 400 und 40 Tropfen Novalgin halfen anfangs nicht. Mein Mann massierte mir die Halsmuskeln, da der Schmerz wieder bis dort hinten zog. Danach rieb ich den Muskel und alle schmerzenden Partien - das Kiefergelenk bis hoch in die Haare und hinter dem Ohr - mit Voltaren Salbe ein. Nach einer guten Stunde ließ der Schmerz endlich nach. Seitdem brauche ich keine Schmerzmittel mehr. Gestern Abend habe ich nochmal alle Partiern mit Voltaren eingerieben. Der Aufbissschmerz ist weg - konnte auch schon auf der Seite kauen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass irgendetwas noch nicht stimmt. Ich fühle mich kreislaufmäßig schlapp und müde. Die ganze linke Seite fühlt sich komisch an. Aber vielleicht ist das immer noch die Nervenentzündung, die noch weiter abklingen muss. Hoffe, dass es weiter aufwärts geht!!!
              Grüße
              Angelika

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              • Re: Wurzelbehandlung am Weisheitszahn?


                Hallo,
                also die Kompination der Schmerzmittel ist schon ziemlich hefig.
                Kreislaufbeschwerden werden höchstwarscheinlich vom Novalgin kommen. Diese geht nämlich auf den Kreislauf und mit 40 Tropfen sogar ziemlich stark. Bitte suchen sie einen Hausarzt auf, der dies überprüft.
                Liebe Grüße
                Showgirl71

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