ich habe leider von beiden Eltern sehr schlechtes Zahnmaterial vererbt bekommen und habe trotz penibler Zahnpflege Brücken und Kronen, Füllungen, immer wieder neue Behandlungen. Nun hat sich leider unter einem Brückenpfeiler (der letzte hinterere untere Zahn) eine Wurzel entzündet. Dort hatte ich bevor ich vor gut 10 Jahren die erste (es ist mittlerweile die 3.) Brücke bekam bereits eine Wurzelbehandlung mit Kanalfüllung. Allerdings wurde die vermurckst - in einem Kanal steckt noch eine Spirale vom Instrument und in dem anderen, an dem die Entzündung mockert, geht die Füllung nur bis zur Hälfte der Wurzel. Vor 10 Monaten wurde ein Röntgenbild erstellt, weil ich immer Probleme auf der Seite hatte. Da war die Entzündung noch nicht so akut. Sie ist natürlich nicht verschwunden, sondern mittlerweile ausgedehnter. Ein Spezialist für Kiefernchirurgie hat mir gesagt, dass eine Resektion kaum etwas bringen würde, da damit das Übel kaum beseitigt würde. Nun hat er mir einen Spezialisten für eine Revision genannt. Der Termin dort steht, aber... ich scheue ehrlich gesagt die Kosten. Ich bin nicht privatversichert und bei dem Termin müsste ich wohl mit den Kosten für 1. Beratung, 2. zerstörte (neue) Brücke und 450 Euro je Kanal rechnen. Und dazu ist ja der Erfolg der Aktion auch fraglich. Da frage ich mich doch, ob es nicht von vorneherein besser wäre gleich ein Implantat einzubauen. Was denken Sie dazu? Ich habe auf der Seite ein ständiges Fremdheitsgefühl und weil ich zumeist auf der anderen Seite kaue, ist der Kaumuskel sogar manchmal verkrampft.
Ich danke Ihnen für Ihre Antwort.
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